Das Vorgängermodell der Viva Air Protect wurde zwar ebenfalls mit einer Schutzhülle ausgeliefert, diese musste aber, da sie separat dem Paket beilag, extra verstaut werden und ließ sich zudem nicht ganz so einfach überziehen wie dem Nachfolger. Ob die integrierte Schutzhülle allerdings lohnt, das Doppelte für die Wäschespinne von Vileda auszugeben, steht auf einem ganz anderen Blatt.
Sicher gegen Wind, Regen und Schnee
Integriert bedeutet, dass die Schutzhülle in der zentralen Stange untergebracht ist. Sie wird zugänglich, sobald die vier Arme der Wäschespinne zusammengeklappt werden. Dabei verschwinden die Leinen nicht, wie dies bei einigen Konkurrenzmodellen der Fall ist, in den Seitenarmen, sondern sind schutzlos dem Wetter ausgeliefert und verschmutzen dementsprechend leicht. Die Schutzhülle schafft nun sichere Abhilfe, sie muss einfach nur heraus- und über das angelegte Gestänge gezogen werden. An ihre Unterbringung dagegen muss ein Gedanke mehr verschwendet werden.
Ausstattung
Mit einer Leinenlänge von 51 Metern bietet die Vileda jede Menge Platz für mehrere Wachmaschinenfüllungen. Dabei sollte die aus Aluminium gefertigte Wäschespinne nicht mit mehr als 115Kilogramm belastet werden. Mit ausgebreiteten Armen misst sie im Durchmesser drei Meter, außerdem lässt sie sich in der Höhe bis auf 170 Zentimeter verstellen, damit auch längere Wäschestücke gefahrlos aufgehängt werden können. Diese „technischen“ Daten stimmt weitgehend mit denen des Vorläufermodells Viva Air Complete von Vileda überein, die von den Kunden überwiegend gut bewertet wird. Die Wäschespinne lasse sich leicht mit einer Hand aufspannen und wieder schließen, außerdem stehe sie stabil im Wind. In der Kritik steht aber ab und zu, dass die Leinen nicht ganz so straff gespannt sind, wie es sich einige gewünscht hätten, und daher relativ leicht durchhängen.
Fazit
Der Gesamteindruck jedoch, den die Kundenmeinungen hinterlassen, ist im Großen und Ganzen recht positiv, wobei mit Sicherheit auch die niedrigen Anschaffungskosten von rund 50 EUR (Amazon) bei der Notenvergabe eine Rolle gespielt haben. Für die „Protect“-Version hingegen sollen rund 120 EUR fällig werden, also das Doppelte. Die integrierte Schutzhülle allein rechtfertigt diese Summe sicherlich nicht, vielleicht hat der Hersteller aber an der ein oder anderen Schwachstelle nachgebessert und der Nachfolger ist zum Beispiel noch stabiler oder noch leichter zu handhaben. Zum jetzigen Zeitpunkt lässt sich darüber aber nur spekulieren – und man darf gespannt auf die ersten Kundenreaktionen sein, insbesondere von Kunden, die die Vorgängerin durch das neue Modell ersetzt haben.
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