Wäscheständer Test: Wäsche trocknen mit flexiblen & stabilen Modellen
Wäscheständer sollten eine Waschmaschinenladung fassen und stabil sein. Beliebt sind neben den Standardmodellen auch Turmständer für kleine Räume.
Unsere Wäscheständer-Bestenliste wurde von unserer unabhängigen Redaktion erstellt und fußt auf zwei Säulen: Tests der Fachmagazine und Meinungen von Kundinnen und Kunden.
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Infos zur Kategorie
Vom Low-Budget-Klapperständer zum modular aufgebauten Wäscheturm
Das Wichtigste auf einen Blick:
Auf einem Standardmodell mit rund 13-15 m Leinen findet eine Waschmaschine Platz
Modelle mit Teleskopstangen sind meist langlebiger als Modelle mit Gelenken
Wäschetürme eigen sich besonders für enge Räume
Modular aufgebaute Wäscheständer bieten meist enorm viel Platz und sind sehr flexibel
Empfehlenswert: Wäscheständer mit Rollen - lassen sich einfach verschieben
Kaum ein Haushalt kommt ohne Wäscheständer aus, und sei es nur, um nach einem Regenguss die Wäsche zum Trocknen aufhängen zu können. Die meisten stammen dabei aus dem Low-Budget-Bereich unter 10 EUR, aufgeschnappt im Vorbeigehen auf dem Baumarkt oder im Discounter. Hält das praktische, von einigen Nieten notdürftig zusammengehaltene Klappergestell ein, zwei Jahre durch, landet es auf den Müll, und das nächste Modell für einen Zehner folgt ihm auf dem Fuß – weswegen also auch nur einen Gedanken an einen viel teureren Markenständer verschwenden? Dabei lohnt ein Blick auf die Konkurrenz, denn die Hersteller haben sich etliche pfiffige, nützliche Varianten zu den 08/15-Modellen einfallen lassen.
Das 08/15-Standardmodell
Doch zuerst zum 08/15-Standardmodell. Bei ihm handelt es sich um den bekannten ausklapparen Wäscheständer, den es entweder mit oder ohne zusätzliche Flügel gibt. Im ersteren Fall muss vor allem auf Hängefläche verzichtet werden, maximal 10 Meter Leinen werden geboten, die meist nur knapp für eine Waschmaschinenladung ausreichen. Mit den zusätzlichen Flügel erhöht sich die Trockenlänge auf einen Wert zwischen 10 und 20 Meter, im Schnitt sind es 13 bis 15 Meter. Damit findet eine ganze Waschmaschine Platz, die Flügel wiederum überragen ausgeklappt häufig den Korpus um ein paar Zentimeter, damit auch längere Wäschestücke aufgehängt werden können. Meist ist jedoch bei maximal 1,25 Metern Schluss. Teilweise lassen sich die Flügel sogar stufenlos verstellen und damit nach Bedarf anpassen. Sehr praktisch für Pullover oder Bettwäsche ist es, wenn die Flügel ausgeklappt eine plane Ebene mit dem Mittelteil bilden oder sich senkrecht stellen lassen, damit eine zusätzliche Ebene eingebaut werden kann.
Schieben und falten statt ausklappen
Doch die Flügel stellen nicht selten eine Sollbruchstelle dar, da sie nur per Nieten am Gestänge befestigt sind. Hochwertige Modelle zeichnen sich demgegenüber durch ein stabiles Gelenk aus. Als Alternative bieten sich aber auch Modelle mit Teleskopstangen zum Ausziehen an. Hier kann nichts abbrechen und trotzdem vergrößert sich die Hängefläche merklich. Allerdings entfällt in diesem Fall der Zugewinn an Höhe für längere Wäschestücke. Andere Modelle lassen sich wie eine Ziehharmonika ausziehen. Vorteil hier: Bei wenig Wäsche muss nicht unbedingt der ganze Ständer ausgefaltet werden, eine ideale Option für kleinere Wohnungen. Außerdem lässt er sich mitsamt Wäsche zusammenklappen, im Raum verschieben oder zum Beispiel vom Balkon in die Wohnung tragen – ohne dass das Nadelöhr Balkontür, wie bei vielen Standardmodellen, Probleme macht. Neuerdings gibt es sogar Ständer, die sich längs zusammenklappen lassen. Auch diese Variation spart Platz und bietet Transportvorteile.
In die Höhe gebaut
Perfekt für kleine Wohnungen beziehungsweise Räume sind Wäschetürme. Sie benötigen nur eine minimale Grundfläche – meist sind es 70 x 70 Zentimeter – und bieten trotzdem Platz für massenweise Wäsche, einige Modelle bis zu 30 Metern Trockenlänge oder sogar mehr. Grund dafür sind drei bis vier Zwischenebenen, die sich bei den Topmodellen sogar variabel verschieben lassen. Die Bauform hat allerdings auch Nachteile. Für längere Wäschestücke müssen eine oder zwei Zwischenebenen geopfert werden, wodurch sich die Gesamtleinenlänge massiv verkleinert. Außerdem eignen sie sich nicht für breite Wäschestücke, etwa XL-Handtücher oder Bettwäsche. Das riesige Platzangebot kann daher meist nur für Kleinwäsche effektiv genutzt werden.
Die Königsklasse - modularer Aufbau
Die Königsklasse unter den Wäscheständern sind daher die modular aufgebauten Modelle. Sie sind nämlich meist breit genug, damit sogar Bettwäsche aufgehängt werden kann, sowie hoch genug für längere Wäschestücke – und zwar ohne dass dafür Trockenlänge geopfert werden muss. An etlichen ausklappbaren oder auch ausziehbaren Flügeln lassen sich in der Regel bis zu 2 Waschmaschinen-Ladungen unterbringen, der modulare Aufbau macht die Ständer dabei sehr flexibel: Ausgeklappt/-gezogen wird jeweils nur so viel Leinenlänge, wie tatsächlich benötigt wird, wobei dies sogar nur an einer Seite erfolgen kann, sodass sich die Geräte platzsparend an die Wand stellen lassen. Rollen erleichtern das Verschieben innerhalb der Wohnung – nur wenige Standardmodelle übrigens bieten diesen Komfort. In der Gesamttrockenlänge häufig so großzügig bestückt wie eine Wäschespinne für den Garten, sind sie ideal für größere Haushalte und benötigen im zusammengeklappten Zustand trotzdem nicht viel Platz – wer die Vorzüge dieser Wäscheständer einmal am eigenen Leib erfahren hat, wird in Zukunft kaum mehr im Vorbeigehen ein 10-EUR-Klappergestell in den Einkaufskorb packen.
Testumfeld: In diesem Vergleichstest wurden insgesamt 17 Wäschespinnen unter die Lupe genommen. Fünf Modelle zeichneten sich durch unterschiedliche Besonderheiten aus, weshalb sie jeweils eine Empfehlung bekamen. Alle weiteren Wäschespinnen blieben ohne abschließende Benotung. Für jedes Produkt wurden Vor- und Nachteile benannt.
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