Kamera zur Überwachung von Wildtieren und Grundstücken
Die Victure HC200 ist eine klassische Wildkamera, die zur Überwachung von Forstgebieten oder zur Sicherung von Grundstücken eingesetzt werden kann. Dank der Infrarottechnologie erkennt sie sich bewegende Objekte auch in der Dämmerung und nachts. Nutzer sollten jedoch darauf achten, dass für den Einsatz von Wildkameras unter anderem das Recht am eigenen Bild und der Datenschutz beachtet werden müssen, sodass sie nicht auf öffentlichen Wegen installiert werden sollten.
Kurze Auslösezeit und moderate Bildqualität
Die Victure HC200 arbeitet mit einem 5 Megapixel großen Bildsensor, der Fotos mit einer maximalen Auflösung von 12 Megapixeln und Videos mit 1.080 Pixeln bei 30 Bildern pro Sekunde liefert. Sicher kann die Bildqualität mit der von hochwertigen Kompakt- oder Spiegelreflexkameras nicht mithalten, aber dies ist auch nicht der Zweck einer Wildkamera. Weit wichtiger sind folgende Features: ein gegen Staub und Spritzwasser schützendes Gehäuse, eine lange Akku-Betriebsdauer und eine kurze Auslösezeit, das heißt der Zeitraum zwischen Erfassen einer Bewegung und Starten der Aufnahme. Dieser beträgt bei der HC200 nur 0,5 Sekunden.
Gute Qualität für einen schmalen Taler
Rund 65 Euro kostet die HC200 zurzeit und belastet damit den Geldbeutel nur wenig. Für das Speichern der Aufnahmen muss zusätzlich eine Speicherkarte erworben werden, die bis zu 32 Gigabyte groß sein darf. Außerdem werden acht Batterien vom Typ AA benötigt, deren Energie für einen sechsmonatigen Kamerabetrieb ausreichen soll.