Das komprimierte Gehäuse der HC100 von Victure ist selbstverständlich staub- und wasserdicht, damit die Technik bei jedem Wetter gut geschützt ist. Die Wildkamera erfasst Bewegungen vor dem Objektiv und liefert dank Infrarot-LEDs Bilder auch bei schlechten Lichtverhältnissen. Zwar darf dann keine hohe Bildqualität erwartet werden, aber für den Zweck reicht diese aus. Der Hersteller verspricht eine maximale Bildauflösung von 16 Megapixeln. Wie bei vielen Kameras wird hier allerdings gemogelt, denn der Sensor liefert nur Bilder mit fünf Megapixeln. Höhere Auflösungen werden dann durch Interpolieren erreicht, wodurch lediglich eine Vergrößerung bei gleichen Details erfolgt. Kunden gefällt diese günstige Fotofalle trotzdem gut. Sie ist einfach zu bedienen, wird mit handelsüblichen Batterien vom Typ AA betrieben und liefert brauchbare Bilder, wenn man diese nicht mit denen eines teuren Smartphones oder einer guten Kamera vergleicht.
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- Erschienen: 14.05.2021
- Details zum Test
ohne Endnote
Stärken: in hellen Umgebungen oder am Tag überzeugt die Fotoqualität; klasse Aufnahmewinkel von 90 Grad; recht günstig.
Schwächen: Videoqualität könnte besser sein; lediglich 15 Aufnahmen bei maximaler Auflösung; in der Dunkelheit erkennt man kaum etwas auf den Bildern; ziemlich winziger Bildschirm. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.