Sportlicher Kinderhelm mit mäßiger Belüftung
Der Uvex Xp 17 ist ein robuster Fahrradhelm für Kinder nach dem Laufradalter, der mitwachsende Eigenschaften mit einem betont sportlichen Design verbindet. Mit einem Designansatz, der Anleihen an den modernen, glattflächigen City- oder Skaterhelmen nimmt, soll eine junge Zielgruppe von Einsteigern angesprochen werden, die sich den Kopfschutz erfahrungsgemäß spätestens dann vom Kopf reißt, wenn die Eltern aus Sichtweite sind. Hohes Maße an Unfallschutz Optisch mögen die Geschmäcker noch verschieden sein, doch zwecks Unfallsicherheit bietet der Xp 17 eine Reihe von überzeugenden Helmkomponenten: Sturzrelveante Zonen wie Schläfen und Nacken werden von der Helmschale großflächig umschlossen, die bewährte In-Mold-Technologie bürgt dabei für einen unlösbaren Verbund von Außenschale mit dem Hartschaum und erhöht den Unfallschutz bei einem Asphaltkontakt ganz erheblich. Hinzu kommen ein öffnungssicherer Kinnriemenverschluss im Falle eines Absitzers sowie ein speziell auf Reißfestigkeit geprüftes Gurtband und Schloss. Die Innenausstattung ist zu Reinigungszwecken herausnehmbar und verfügt über antiallergische Eigenschaften.
Nur mäßiger Luftdurchsatz
Eine Kehrseite dieser geschlossenen Helmgattung ist zumeist die nur mäßige Belüftung. Während die herkömmlichen, großflächig gelöcherten Helme mit bis zu 18 Belüftungsöffnungen ausgestattet sind - meist sowohl mit Luftein- als auch Luftauslässen in der Helmschale -, beurteilen die Verbraucherschützer diese spacigen Helme eher kritisch. An heißen Tagen oder bei flottem Radeln drohe Hitzestau und das Gehirn gare gleichsam im eigenen Saft, so etwa die Ökotest in Heft 3/2010 bei einem Helmvergleich. Uvex legt in diesem Kontext Wert auf den Hinweis, dass in die Helmschale aus EPS-Schaum Lüftungskanäle integriert sind, die für ausreichend Luftdurchsatz besonders bei körperlicher Anstrengung bürgen sollen.
Fokus: Passformoptimierung via Kopfring
Abstand zur Masse schafft der Xp17 mit dem Bemühen um optimale Passform: Er ist aus zwei Schalengrößen gefertigt, zudem lässt sich eine exakte Anpassung mit dem verstellbaren Kopfring erreichen. Das System besitzt einen großen Verstellradius und ist via Drehrad fein justierbar. Das häufige Problem fummeliger Gurtbandverstellung will der Hersteller mit der FAS getauften Gurtbandtechnologie gelöst haben. In der Praxis der Nutzer bewährt diese sich mit einem stufenlos und leicht anpassbaren Gurtband. Interessierte finden ihn für knapp 44 bis 54 EUR (Amazon) in den Farben Rhino Blue Shiny und Urban Turquoise Shiny.
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