Utraforces Gaming-Bolide mit i5-3570k und GTX 670 bietet hervorragende Spieleleistung und zudem eine großzügige Ausstattung. Weniger erfreulich ist aber die hohe Betriebslautstärke. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Unser Fazit
08.01.2013
Ultraforce Art. 63434
Schneller als man annimmt
Liest das Datenblatt des Gaming-PCs von Ultraforce, kommt man nicht so schnell auf die Idee, dass man es mit einem echten Boliden zu tun hat, der einen berechtigten Platz in der Oberliga beanspruchen kann. Das liegt in erster Linie an der GTX 670, die nicht gerade die Performance-Krone trägt, es aber faustdick im Inneren hat. Bei der Anschaffung eines derart schnellen Rechners sollte man rund 1.450 EUR einkalkulieren und man wird es nicht bereuen.
Technische Ausstattung
Im eleganten Midi-Tower von Cooler Master wird das Hardware-Paket sehr gut präsentiert und es bleibt noch genügend Platz für Erweiterungen übrig. Als Mainboard kommt ein Gigabyte GA-Z/7X-UD3H zum Einsatz, das ebenfalls genügend freie Slots für weitere Grafikkarten oder Zusatzkarten bietet. Der Intel-Prozessor Core i5-3570K läuft normalerweise mit 3,4 GHz, jedoch ist es bei Ultraforce eine Tradition, der CPU die letzte vertretbare Leistung zu entlocken. Dank der Cooler Master Wasserkühlung läuft die CPU problemlos mit 4,3 GHz und bietet Performance pur. Zwei DIMM-Bänke sind mit G.Skill Ripjaws Speichermodulen bestückt, sodass 8 GByte zur Verfügung stehen. Damit kein Flaschenhals entstehen kann, hat dem PC eine 128 GByte große SSD neuester Bauart spendiert, die von einer 1 TByte großen Festplatte ergänzt wird. Als weiterer Massenspeicher kann ein Blu-ray Combo-Laufwerk genutzt werden. Damit der Sound des beigelegten Gaming-Bundles aus Borderlands2 und Assassin’s Creed 3 auch richtig rüberkommt, wurde eine zusätzliche Creative Labs SB Recon 3D verbaut. Bei der Stromversorgung stand wieder Cooler Master Pate und liefert 700 Watt mit seinem GX Lite ab.
Performance
Die hohe Spieleperformance rührt von der inno3D Grafikkarte her, die heftig übertaktet wurde. Normalerweise arbeitet eine GTX 670 mit meinem Core-Takt von 915 MHz und einem Speichertakt von 6.008 MHz. Die iChill-Version GTX 670 Herculez 3000 hingegen liefert satte 1.020 MHz und 6.212 MHz ab, wird dabei zwar etwas lauter, liegt aber mit 1,7 Sone noch im erträglichen Bereich.
Kaufempfehlung
Mit dem hier vorgestellten Gamer-PC von Ultraforce erwirbt man einen extrem schnellen Rechner, der allen Games gewachsen ist und auch sonst bei anspruchsvollen Anwendungen ganz vorne liegt.
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