mal was für Wii-motion Plus
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Vorteile:
anspruchsvoll, einfach zu lernen, abwechslungsreiche Welten, Action und Gameplay
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Nachteile:
kein Multiplayer-Modus, etwas schwache Grafik
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Geeignet für:
Erwachsene, Sportspiele
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Ich bin:
Häufiger Spieler
Als ich zum ersten mal von Red Steel 2 gehöhrt hatte, war ich begeistert: Das Gefühl vom Wii-Sports Resort Schwertkampf mit Bewegungsfreiheit und ohne dieses Familienfreundliche "nur Schaumstoffschwerter".
Als ich dann die ersten Screenshots gesehen hatte, war ich von der Comic-Grafik ein wenig enttäsucht.
Die Bewertungen waren jedoch gut, ich hatte allerdings ein wenig das interesse verloren, habe es mir dann allerdings doch gekauft, als ich es für einen guten Preis sah. Unter anderem auch, weil ich noch ein zeites Wii-Motion Plus Teil haben wollte (gabs im Paket zusammen), wenn ich Wii Sports Resort zu zweit spielen will.
Mein erster Eindruck war nicht so gut.
Da das Spiel ab 16 ist, gibt es kein Blut und das einzige was man mit dem Samurai-Schwert in Stücke schneiden kann sind Bambusrohre und Kakteen.
Bei der Steuerung ist das Problem, dass man mit der Wii-mote das Fadenkreuz steuert und man sich mit dem Fadenkreuz dreht, d.h. wenn man die Wiimote als Schwert schwingt kann man sich nicht gleichzeitig drehen und so nur seitwärts und vorwärts/rückwärts laufen. Man kann sich zwar per tastendruck zum Gegner drehen, aber ich empfinde die Bewegungsfreiheit dadurch trotzdem etwas eingeschränkt.
Ich hätte mir mehr eine Steuerung wie bei Doom2 gewünscht:
mit dem Analogstick läuft man immerVorwärts und Rückwärts, drückt man den Stick nach links/rechts dreht man sich nach links/rechts, hält man zusätzlich eine Taste gedrückt und drückt den Stick nach links/rechts läuft man seitwärts.
Ansonsten ist das Spiel in Ordnung:
Es gibt neben dem Schwert verschiedene Waffen
(Revolver, Thommy-Gewehr, Schrotflinte und noch eins)
man kann seine Waffen und sich aufrüsten und neue Attacken lernen.
Dafür braucht man Geld, das bekommt man, in dem man Aufträge annimmt und erledigt (die gehören aber zu einem hohen Prozetteil zur Hauptgeschichte, man kann also so gut wie keine auslasssen) oder Versteckte Gegenstände findet.
Nur ist das Problem, das das Geld, dass man damit verdient nicht reicht um alles aufzurüsten, etc.
Da in so gut wie allem zerstörbaren Geld ist, kommt es also öfters dazu dass ihr eine Zeit lang nur durch die Gegend rennt und Kisten, Flaschen und Getränkeautomaten kaputt haut um genug Geld zusammen zu bekommen.
Je länger ich das Spiel jedoch gespielt habe, desto besser gefiel es mir, die Versteckten Objekte motivieren das Gelände genauer zu inspizieren und öftersmal auch nach oben zu schauen, bzw. das Leveldesign intensiv zu betrachen.
Das Spiel hat einen Merkwürdiges Setting.
Auf den ersten Blick handelt es im Wilden Westen.
Allerdings bewohnt wird es von Asiaten/Samuraikriegern.
Dann gibt es viel neuzeitige Dinge wie Klimaanlagen, Lastwagen und Neon-Reklamen und sogar Futuristische Elemente wie automatische Sicherheitstüren und schwebe-Drohen.
Trotzallem wirkt es irgendwie stimmig.
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