„... Mit 940 MHz an der GPU und 1100 MHz am Speicher arbeitet das Modell von PowerColor mit den höchsten Taktraten im Test. ... Auch wenn das Modell von PowerColor mit den höchsten Taktraten arbeitet, gibt sie sich mit zwei 6-Pin-Anschlüssen für die Stromversorgung zufrieden. Auf der Slotblende befinden sich jeweils zwei mini-DisplayPort und Dual-Link-DVI- sowie ein HDMI-Anschluss. ...“
„Positive Eigenschaften: Schnell genug für 1920x1200; Meistens AA/AF möglich; Gute Leistungsaufnahme unter Windows; Leise unter Windows; Leise unter Last; Eyefinity. Negative Eigenschaften: Relativ hohe Leistungsaufnahme unter Last.“
Erschienen: 03.12.2010
Details zum Test
7,8 von 10 Punkten
„Hartware Top Product“
„... Der Lüfter ist leise und hält die Grafikkarte trotzdem relativ kühl, vor allem im Desktop-Betrieb. Trotz werkseitiger Erhöhung der Taktraten verbraucht die Karte nur wenig mehr Strom als eine ‚normale‘ Radeon HD 6870. Das Übertaktungspotenzial des Grafikchips wurde weitestgehend ausgenutzt, ohne die Stabilität zu gefährden. Lediglich der Grafikspeicher hätte noch höher getaktet werden können. ... Ausstattung und Dokumentation der PowerColor PCS+ HD6870 sind dagegen leider nur Durchschnitt, aber das Wichtigste an Installationsanleitung und Adaptern ist dabei. ...“
Erschienen: 02.12.2010
Details zum Test
ohne Endnote
„Bei der Leistungsaufnahme zeigt sich der heutige Testkandidat dann allerdings als ‚schlechteste‘ Radeon HD 6870 – wenn wundert es. Leicht höhere Spannungen, höhere Taktraten sowie etwas höhere GPU-Temperaturen – all das wirkt sich natürlich aus. Schlussendlich muss man dies dann aber wohl in Kauf nehmen.“
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Unser Fazit
20.07.2012
Powercolor Radeon HD 6870 PCS+
Kein echtes OC-Potenzial
Der Namenszusatz “PCS+” steht beim Hersteller für eine werksseitig übertaktete Grafikkarte, die mehr als das Referenzdesign zu bieten hat. Bei der HD 6870 hat man sich aber deutlich zurückgehalten und die Frequenzen der Karte nur moderat angehoben, was einer Leistungssteigerung von nur vier Prozent entspricht. Die Versuche der Tester von PCGH und Hartware.net zur Steigerung der Taktraten bleibt ohne Erfolg und sie bescheinigten der Grafikkarte nur ein schwaches Übertaktungspotenzial.
Takt und Kühlung
Der Referenztakt des Bart-XT-Chips liegt bei 900 MHz und der Hersteller liefert die PCS+-Version mit nur 940 MHz aus. Auch beim GDDR5-Arbeitsspeicher ist die Taktanhebung um 50 MHz auf 1.100 MH (4.400 MHz QDR) nur schwach ausgeprägt. Die Kollegen von Hartware.net entlockten der 6870er Radeon dann doch noch ein wenig mehr an Leistung und steigerten die Taktfrequenzen auf 960 MHZ (GPU) und 1.200 MHz (Speicher). Wesentlich erfreulicher zeigt sich der Kühler von der leisen Seite, wenn die Karte nicht ans Maximum gefahren wird. Im Gaming-Betrieb wird die GPU zwar rund 83 Grad Celsius heiß, jedoch dreht der Lüfter nur mit 39 Prozent bei einer Lautstärke von 1,5 Sone – das ist hörbar, aber nicht lästig. Im 2D-Betrieb säuselt der Lüfter mit 1,0 Sone leise vor sich hin.
Benchmarks
Bei den Leistungstests mit 3DMark Vantage schlägt sich die Radeon noch ganz brauchbar und positioniert sich zwischen Nvidias GTX 460 und GTX 470. Im Gaming-Betrieb hält sie diese Position und kann bei einigen Games (Battleforge, Far Cry 2 und RE 5) auch locker mit Full HD bei 1.920 x 1.080 Bildpunkten genutzt werden. Bei Crysis 2 Warhead hingegen kommt es mit dieser Auflösung zu heftigen Einbrüchen – ein Zurückschalten der Auflösung bringt jedoch sofortige Abhilfe.
Für den braven Gamer
Wer diese Grafikkarte nur so nutzen will, wie sie aus der Verpackung kommt, kann ganz unbedarft rund 150 EUR dafür hinlegen und bekommt eine brauchbare Karte, ohne je über OC-Potenziale und Leistungssteigerungen nachzudenken. Eine Karte für den Gelgenheitsspieler.
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