Tronsmart Bang SE Test

Robust, regenfest, durchdacht – alles Zuschreibungen, die auf das Design des Tronsmart-Lautsprechers zutreffen. Er überzeugt im Test des Fachportals Basic Tutorials mit akkurater Verarbeitung, stabilem Lautsprechergitter und Wasserschutz gemäß IPX6. Damit ist zwar kein Untertauchen möglich, doch ein effektiver Schutz vor Nässe und Strahlwasser gewährleistet, wie der Test herausstellt. Demnach funktioniert er zuverlässig auch bei strömendem Regen, unter der Voraussetzung, dass die Silikon-Abdeckung über den Anschlüssen geschlossen ist. Der Akku präsentiert sich ausdauernd und erreicht die vom Hersteller angegebenen 24 Stunden locker. Bedient wird über verschiedene Tasten auf der Boxenoberseite: Neben Play, Pause, lauter und leiser sind auch Titelsprünge möglich. Ausschließen lassen sich Vertipper jedoch nicht, da die Skip-Funktion ebenfalls auf den Lautstärketasten liegt und auf diesen nach langem Halten ausgelöst wird. Im Grunde läuft die Bedienung aber bequem und problemlos, die Knöpfe sind gummiert und überzeugen mit angenehmem Druckpunkt.

Und der Klang? Leider nicht immer so kraftvoll, wie er sein sollte. Im Klangbild offenbart sich ein leichter Bassmangel auf unteren Lautstärken, während die hohen Mitten zu sehr dominieren. Dieses Problem beheben Sie mit dem SP-Knopf (Sound-Pulse): In dem Modus kommt der Bass mehr zur Geltung und ein insgesamt klarerer Sound rüber. Die Bestnote für Spitzenklang erringt die Bang SE aber leider nicht (drei von fünf Sternen im Test). Die Partybeleuchtung macht hingegen einiges her: Verschiedene Modi versetzen ihn in teilweise hektische, teilweise dezentere Lichtspiele mit verschiedenen Farbwechseln. Musik kann die Box übrigens auch von physischen Quellen abspielen, etwa von SD-Karten oder USB-Sticks. Hier läuft die Musikwiedergabe allerdings rigoros alphabetisch, weswegen es sich empfiehlt die Sounddateien vorher nach eigener Präferenz zu sortieren. Die klassische Wiedergabemethode via Smartphone und Bluetooth ist dann doch bequemer.