„Zwar ist die Tristar SM 6000 das günstigste Modell, dennoch lohnt sich die Anschaffung nur, wenn sehr selten einfache Arbeiten getätigt werden. Andernfalls überwiegen die Mankos zu stark.“
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Unser Fazit
15.04.2013
Tristar Europe SM-6000
Für „sehr seltene einfache Arbeiten“
Bei der Tristar SM 6000 N handelt es sich wahrlich um ein Einsteigerkonzept: Die einfache Nähmaschine verfügt zwar über die notwendigsten Stiche und Funktionen, die für Reparaturen von Kleidungsstücken und Heimtextilien erforderlich sind. Das Potenzial für Kreativprojekte größeren Umfangs hat sie allerdings nicht. Dafür lockt sie mit einem ausgesprochen attraktiven Kurs: Amazon listet sie zurzeit für knapp 55 EUR – ein Angebot, das von keinem Mitbewerber zu toppen ist.
Übersichtlicher Funktionsumfang
Das Datenblatt der Tristar SM 6000 ist recht übersichtlich: Die Freiarmnähmaschine verfügt über zehn Nähprogramme einschließlich Nutz- und Zierstiche, auf ein Knopflochprogramm muss man aber offenbar verzichten. Ausstattungspunkte sammelt sie hingegen mit einem Fadenschneider, Rückwärtsnähgang und einer Zwillingsnadelfunktion, mit der zwei Nähte simultan gearbeitet werden können, während der Stoff auf der Unterseite gleichzeitig versäubert wird. Ansonsten vertraut das Modell auf die klassischen Features: Der Antrieb erfolgt über ein Fußpedeal, ein Transporteur erledigt den Vorwärtsschub des Stoffes, ein intergriertes LED-Nählicht bürgt für eine gemäß Nutzermeinungen recht ordentliche Ausleuchtung des Arbeitsbereiches.
Kompaktes Leichtgewicht mit Mankos
Ob man es mag oder nicht: Die mit 32 x 15 Zentimetern sehr kompakte Nähmaschine ist leichtgewichtig und damit leicht transportabel; die Kehrseite dessen ist allerdings eine relativ geringe Grundstabilität, wie sie von Nutzern mitunter moniert wird. Hinzu kommt ein recht kleiner Arbeitsbereich für größere Objekte; ein weiterer Kritikpunkt besteht im recht hohen Geräuschniveau, auch bei dickeren Stoffen wie etwa Jeans oder auch mehreren Lagen Stoff übereinander signalisiert sie dem Nutzer recht deutlich das Limit mancher Nähprojekte. Vereinzelt ist sogar vom spontanen Totalstreik des Motors die Rede.
Fazit
Unterm Strich präsentiert sich die Tristar als praktische, aber in ihrem Funktionsumfang deutlich begrenzte Nähmaschine für den gelegentlichen Gebrauch und wenn „sehr selten einfache Arbeiten getätigt werden“ (ETM Testmagazin, Heft 3/2012); trotz mancher Detailschwächen bietet sie vor allem Einsteigern eine ansprechende Lösung, die bei der Wahl ihrer Nähmaschine zuallererst auf den Geldbeutel schauen müssen. Erhältlich ist sie bei Amazon für zurzeit 55 EUR – und kommt damit gemessen an den aufgeführten Mankos noch immer zu einem attraktiven Kurs.
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