Der DVB-C-Receiver Triax C-HD 802 bringt Fernsehsender in Standard- und in High-Definition-Qualität (HDTV) auf den Bildschirm. Kombiniert man ihn mit einer externen USB-Festplatte, dann empfiehlt er sich auch als Digitalrecorder (PVR-Funktion).
Im elektronischen Programmführer lassen sich bis zu acht Aufnahmen programmieren. Außerdem besteht die Möglichkeit zum zeitversetzten Fernsehen, sprich: Das laufende Programm kann unterbrochen und zu einem späteren Zeitpunkt fortgesetzt werden (Timeshift). Neben dem Empfang der freien TV- und Radioprogramme ist der C-HD 802 dank Conax-Kartenleser und CI-Schacht auch in der Lage, Pay-TV-Sender zu entschlüsseln. Insgesamt hält das Gerät 1000 Speicherplätze bereit, wobei die Sender entweder automatisch gesucht oder manuell programmiert werden können. Sie lassen sich in acht Favoritenlisten organisieren und obendrein mit einem PIN-Code sperren, damit der Nachwuchs nicht das falsche Programm anschaut. Mit Blick auf die Anschlussleiste entdeckt man eine HDMI- und eine Scart-Buchse, einen YUV-Komponenten-Ausgang sowie einen koaxialen Digitalausgang für das Zusammenspiel mit einer Stereo- oder Surround-Anlage. Der Receiver ist 28 Zentimeter breit, sechs Zentimeter hoch und 24 Zentimeter tief, soll im Standby-Betrieb weniger als ein Watt verbrauchen, lässt sich über den Netzschalter an der Rückseite allerdings auch vollständig von der Stromversorgung trennen.
Für den HDTV-Kabel-Receiver mit Conax-Unterstützung, CI-Schacht und PVR-Funktion verlangt der Hersteller faire 199 Euro. Wer das neue Gerät - zu dem es bis dato keine Tests gibt - persönlich in Augenschein nehmen will, der kann das auf der Light+Building in Frankfurt am Main (11. bis 16. April 2010) tun.
18.02.2010