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Matratzen für den Stubenwagen, das scheint ein Blick auf die Rezensionen zu den umstrittenenen Julius-Zöllner-Modellen zu belegen, können es offenbar gar nicht richtig machen. Gleich, mit welchen Raffinessen eine Matratze auch ausgestattet ist – weder Lüftungskanäle noch ein spezielles Feuchtemanagement vermögen befriedigende Lösungen zu bieten. Anders die Sleep Fresh von Träumeland: Die Stubenkormatratze in einer Größe von rund 37 x 70 Zentimetern in Länge und Breite sowie 4 Zentimetern in der Höhe stimmt selbst kritische Eltern weitgehend glücklich.
Keine Kuhlenbildung...
Zum Teil mutieren die positiven Wortmeldungen auf Amazon zu regelrechten Lobgesängen. Die rund 37 x 70 Zentimeter große Schaummatratze habe die richtige Dicke und neige in keiner Weise zur Kuhlenbildung oder zum Hartwerden wie manches Konkurrenzmodell. Selbst empfindliche Nasen können außerde keinen oder kaum einen Geruch an ihr feststellen, und wenn doch, lasse sich der Anfangsgeruch ganz hervorragend dadurch auswaschen, dass der Bezug dankenswerterweise abnehmbar sei. Wie es sich für eine Babymatratze gehöre, sei sie weder zu weich noch zu dick, sodass die Kleinen nicht zu tief in das Polster einsinken – mit den bekannten Gefahren der CO2-Rückatmung, im harmloseren Fall einer ungünstigen Lagerung der noch empfindlichen Wirbelsäule.
...sowie luftdurchlässig und feuchteabwehrend
Das Beste an der Träumeland aber sei das perfekte Feuchtemanagement. Wo andere Matratzen mit feuchtigkeitsundurchlässigen, aber leider auch frischluftabwehrenden Bezügen arbeiten, um die Folgen von überlaufenden Windeln zu zähmen, ist die Sleep Fresh mit zwei Besonderheiten ausgestattet, die eine viel bessere Lösung bieten: Zum einen mit vertikalen Lüftungskanälen, die frische Luft wie bei einem Blasebalg durch den Schaum treiben; zum anderen mit einem „Sleep Fresh“- Bezug, der die Feuchte an der Oberfläche aufnimmt und gar nicht erst in den Softschaumkern eindringen lässt. Auf diese Weise, so das Urteil der Besitzer der Matratze, könne wie vom Hersteller versprochen tatsächlich auf eine Nässeschutzauflage verzichtet werden.
Fragwürdige Punktelastizität
Allerdings sollte man der beworbenen Punktelastizität dieser Babymatratze nicht allzu viel zutrauen. Punktelastizität, verstanden als Nachgeben im engeren Bereich der Druckeinwirkung - also im Schulter- und Hüftbereich, damit die Wirbelsäule in einer geraden Position liegt, ist bei Babys nämlich weitgehend überflüssig. Zum einen fehlt es ihnen am Gewicht, das für ein nennenswertes Einsinken in die Matratze zuständig wäre; zum anderen muss die noch gerade Wirbelsäule der Kleinen nicht an bestimmten Stellen stärker gestützt werden als an anderen – das ist schlichtweg ein Marketinggag, der höchstens bei den Erwachsenenmatratzen seine Berechtigung hat. Doch insgesamta hat die Sleep Fresh einen echten Kauftipp verdient, da sie gute Liegeeigenschaften mit Luftdurchlässigkeit und guter Handhabung kombiniert. Für knapp 18 EUR (Amazon) kann hier bedenkenlos zugegriffen werden.
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