Neuigkeiten von Toshiba: Mit dem KiraBook hat das japanische Unternehmen vor kurzem ein frisches Ultrabook präsentiert. Besonders auffällig ist dabei die Auflösung. Sie soll bei 2.560 x 1.440 Pixeln liegen – man kann also ein gestochen scharfes Bild erwarten.
13,3 Zoll Bilddiagonale
Verteilt werden die Pixel dabei auf einer Bilddiagonale von 13,3 Zoll, in puncto Auflösung kann es das KiraBook also ohne Weiteres mit dem Retina MacBook Pro von Apple aufnehmen. Ein klares Alleinstellungsmerkmal – zumindest derzeit. Ansonsten ist das Dispay bereit für die Bedienung per Fingertipp (10-Punkte-Touchscreen), laut diversen Online-Portalen will Toshiba jedoch auch einige Modelle mit gewöhnlichem Panel auf den Markt bringen. Schade: Bisher liegen keine Infos vor, ob die Oberfläche des Displays entspiegelt ist oder nicht. Eine Einschätzung zur Mobilität ist an dieser Stelle deshalb nicht möglich.Weitere Ausstattung und Gehäuse
Auf Hardwareebene indes sollen diverse ULV-CPUs aus Intels aktueller Ivy Bridge-Generation zur Auswahl stehen, der Arbeitsspeicher wiederum umfasst laut Pressemitteilung serienmäßig acht GByte RAM. Ebenfalls serienmäßig kommt zudem eine 256 GByte große SSD zum Einsatz – mit entsprechend positiven Konsequenzen für Arbeitstempo, Betriebsgeräusche und Stromverbrauch. Nicht geäußert hat sich Toshiba dafür zu den verbauten Schnittstellen und Netzwerktools, dafür aber zum Gehäuse. Selbiges soll aus einer Aluminium-Legierung bestehen, rund 17 Millimeter dünn sein und knapp 1.170 Gramm auf die Waage bringen. Für ein 13,3 Zoll-Ultrabook wären das ziemlich gute Werte.Die bisher erhältlichen Infos zum KiraBook machen Lust auf mehr, so viel steht fest. Vor allem die Auflösung ist interessant, zudem klingen die Angaben zu Bauhöhe und Gewicht vielversprechend. Den Verkaufsstart in den USA hat Toshiba für den 12.Mai 2013 angekündigt (ab 1.600 US-Dollar), ein Termin für Deutschland hingegen steht noch nicht fest.