Externe TV-Receiver sind beim Toshiba 32W1343DG überflüssig: Der Flachbildfernseher hat digitale Tuner für alle Empfangswege an Bord, namentlich Antenne (DVB-T), Kabel (DVB-C) und Satellit (DVB-S2).
USB-Media-Player
Via DVB-T empfängt man Sender in Standardauflösung, via DVB-C und DVB-S2 zusätzlich HDTV-Programme. Wer die HD-Ableger der Privaten anschauen will, besorgt sich ein CA-Modul und platziert es mit der Smartcard seines Anbieters im CI-Plus-Slot. Verzichten muss man – zumindest laut Datenblatt – auf die Möglichkeit, das digitale TV-Programm per USB mitzuschneiden (PVR-Funktion) beziehungsweise zeitversetzt fernzusehen (Timeshift). Trotzdem macht sich ein Speicherstick oder eine externe Festplatte bezahlt, denn per USB soll man komprimierte Foto- (JPEG, PNG, BMP, GIF), Video- (DAT, MPG, MPEG, VOB, MP4, MKV, XviD, ASF, 3GP, FLV) und Musikdateien (MP3, WAV, LPCM) abspielen können, außerdem lassen sich individuelle Willkommensnachrichten, Kanallisten und Einstellungen vom Fernseher auf einen USB-Speicher und von dort auf ein anderes Toshiba-TV-Gerät kopieren.Schnittstellen, Display und Stromverbrauch
Zu den Antenneneingängen, zum CI-Plus-Slot und zu den beiden USB-Ports gesellen sich zwei HDMI-Eingänge an der Rückseite. Für Geräte ohne HDMI-Ausgang stehen mit Komponente und Composite-Video sowie mit einem Scart- und einem VGA-Eingang die üblichen analogen Schnittstellen bereit. Passende Audio-Eingänge, ein Kopfhörerausgang und ein koaxialer Digitalausgang gehören ebenfalls zur Ausstattung. Den koaxialen Digitalausgang braucht man, um das Tonsignal, das intern mit 2 x 6 Watt ausgegeben wird, zu einem HiFi-System zu schicken. Für die Qualität der Bilder bürgt ein LC-Display mit 80 Zentimetern in der Diagonale, das 1366 x 768 Bildpunkte zeigt, mit 50 Hertz-AMR aufwartet und – wie heutzutage üblich – mit LEDs hinterleuchtet wird. Dank LED-Backlight bleibt der Stromverbrauch überschaubar: Im Betrieb mit Standardeinstellungen fallen gut 38 Watt an (Energieeffizienzklasse A).Ein Triple-Tuner ist auch dann praktisch, wenn man aktuell „nur“ via DVB-T fernsieht, schließlich kann sich der Empfangsweg ändern, etwa nach einem Umzug. Pluspunkte gibt es für den USB-Media-Player, Abzüge für die fehlende Aufnahmefunktion. Amazon verlangt 330 EUR.