Wie der Name schon klarstellt, handelt es sich beim 11-16mm T3 Cinema Zoom um ein Objektiv für Filmer. Deshalb verfügt es über Zahnkränze, an die beispielsweise ein Follow-Fokus angesetzt werden kann. Es bietet mit maximal 11 Millimetern Brennweite einen weiten Bildwinkel, ist mit f/3 allerdings nicht übermäßig lichtstark. Die Auflösung ist gut, aber nicht überragend, berichtet das Fachmagazin "Videoaktiv". Zudem treten vor allem an den Bildrändern Farbsäume an Kontrastkanten auf - angesichts des recht hohen Preises von fast 1.500 Euro ärgerlich. Es wird für die Kameraanschlüsse MFT, Sony E, Canon EF und das PL-Bajonett angeboten.
-
- Erschienen: 29.05.2018 | Ausgabe: 4/2018
- Details zum Test
„befriedigend“
Preis/Leistung: „befriedigend“
„... 1650 Linienpaare maximal zählten wir, bei hohen Blenden sank die Zahl wegen der dann benötigten hohen ISO-Zahlen und der nicht eben prallen Kontraste auf Werte um 1450 LP. Schade ist aber vor allem die Aberrationsneigung: gelb und rötlich zeigten sich die Objektränder. Auch das Bokeh tut weh, denn bei Offenblende 3.0 ist der Zerstreuungskreis ohnehin schon recht klein ...“