„Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass der Kühler auch genug Reserven für heiße Sommertage hat. Der neue Sprössling aus der Kühlerschmiede Thermaltake weiß durch seine guten Temperaturwerte zu bestechen. Bei einer Prozessorspannung von 1,25V kommt die Prozessortemperatur nicht über die 40 Grad Celsius Marke hinaus. Hierbei ist es vollkommen gleich, welche Lüftergeschwindigkeit gewählt wird. Der Kühler skaliert nicht mehr mit steigender Umdrehungszahl. Bei 1,35V VCore ändert sich das Bild ein wenig. ...“
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THERMALTAKE Frio OCK CPU Kuehler Unterstuetzt alle aktuellen Intel und AMD
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Unser Fazit
13.05.2013
Thermaltake CLP0575
Black oder Snow Edition
Speziell für die OverClocker bietet Thermaltake den Prozessorkühler FrioOCK in den Farben Black und als Snow Edition in Weiß an. Technische findet man bei den beiden nicht den geringsten Unterschied. Das Kürzel OCK steht für Over Clocking King und deutet genau an, für welchen Einsatzzweck die Frio-Serie gedacht ist. Das wird auch noch durch die Angabe der Kühleffizienz bis 240 Watt Verlustwärme des Prozessors unterstrichen.
Äußerlichkeiten und Lieferumfang
Für rund 65 EUR kann man bei amazon stolzer Besitzer eines FrioOCK werden und bekommt ein fertiges Montage-Set alle gängigen Intel- und AMD-Sockel mit Wärmeleitpaste in der Spritze geliefert. Für die Montage des rund 1.100 Gramm schweren Kühlsystems ist eine Sockelfixierung mittels Backplate auf der Rückseite des Mainboards erforderlich. Wie dies vonstattenzugehen hat, wird auf der Herstellerseite im Internet genauestens mit Bildern beschrieben. Die schwarze oder weiße Lüfterhalterung lässt sich ohne Werkzeug entfernen, damit man mit dem Schraubenzieher an die Federschrauben zur Fixierung des Kühlkörpers kommt. Die sechs Heatpipes mit einem Durchmesser von 6 Millimetern bestehen wie auch die Baseplate des Kühlers aus reinem Kupfer und sind vernickelt. Mit der Bauhöhe von 158 Millimetern dürften in fast allen PC-Gehäusen keine Probleme bekommen. Jedoch ist die Breite des Prozessorkühlers mit den beiden 130er Lüftern nicht zu unterschätzen. Bei rund 138 Millimetern kommt schwer in Kollision mit den RAM-Bänken und man sollte hier die Höhe der Module mit Bedacht wählen. Wie allgemein bi Thermaltake üblich, sind die beiden Lüfter mit 3-Pin-Steckern versehen und werden über eine Slotblende mit Drehregler gesteuert. So können 1.200 bis 2.100 UPM realisiert werden.
Performance
Man kann es gleich vorwegnehmen, das der FrioOCK die Performancekrone nicht ganz erreicht, aber mit zu den Besten Prozessorkühlern gehört, die derzeit angeboten werden. So erreichte ein Intel Core 7-860 mit vier Kernen im OC-Modus bei 3,3 GHz im Leerlauf eine Temperatur von 27 Grad Celsius erreichte (Umgebungstemperatur bei 15 Grad). Auf niedrigster Drehzahl erreichte der FrioOCK jedoch schon einen Schalldruck von 44 dB(A), der sich bei voller Drehzahl auf heftige 64 dB(A) hochjault. Dafür bleiben die vier Kerne bei 51 Grad Celsius sehr kühl und der Zweck wurde erreicht.
Kaufempfehlung
Wer also akustisch recht resistent ist und vornehmlich eine gute Kühlung des übertakteten Prozessors im Auge hat, kann beim Thermaltake FrioOCK getrost zuschlagen. Für gleiches Geld wird jedoch der leistungsstärkere und deutlich leisere Noctua NH-U14S angeboten.
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