Für wen eignet sich das Produkt?
Mit seiner eiförmigen Gestaltung sticht der TFA Dostmann Cone heraus aus der Masse der Lichtwecker, die man in vielen Formen, jedoch nur selten oval sieht. Das spricht eine design-affine Zielgruppe an, die zugleich die positiven Effekte eines simulierten Sonnenaufgangs mitnehmen möchte - viele Menschen empfinden die Wirkung von sanft ansteigendem Licht als wohltuend und kommen so morgens leichter aus dem Bett und in den Tag.
Stärken und SchwächenDass Design eine große Rolle bei diesem Gerät spielt, erkennt man vor allem daran, dass die Bedientasten an der Rückseite verbaut sind. Viele Nutzer empfinden das, den Bewertungen bei Amazon zufolge, jedoch als großen Schwachpunkt. Es ist nicht gerade komfortabel, wenn man jeden Morgen das Gerät umdrehen muss, um die Weckfunktion auszuschalten. Für die meisten Einstellungen muss man zudem gleichzeitig aufs Display blicken - hier hat der Hersteller einfach nicht richtig mitgedacht und die Bedienbarkeit der Form untergeordnet. Die Sonnenaufgang-Simulation beschreiben einige Nutzer als überhaupt nicht sanft: Bereits auf der ersten Stufe ist das Licht recht hell, so dass das Aufwachen für empfindliche Naturen eher plötzlich geschehen dürfte. Bei so viel Kritik kann die zwar nette, aber bei einem Lichtwecker irgendwie unnütze Anzeige der Innentemperatur auch nicht viel herausreißen.
Preis-Leistungs-VerhältnisFür rund 50 Euro (Amazon) erhält man einen brauchbaren Radiowecker, der sich dank des auffälligen Designs auch hübsch als Nachttischleuchte macht. Als Lichtwecker taugt das Gerät dafür eher weniger: Zwar wird das Licht tatsächlich schrittweise heller, viele Kunden empfanden aber bereits die geringste Helligkeitsstufe als unangenehm. Hinzu kommt die schlechte Bedienbarkeit über rückseitig angebrachte Tasten. Wer nicht nur eine nett anzuschauende Lampe möchte, greift besser zum Hangsun NC-16 Wake-up Light. Auch da ist die Bedienung nicht ohne Tücken, dafür schneidet die Qualität insgesamt deutlich besser ab.