Wer Musik aus dem Netz zur HiFi-Anlage streamen will, braucht einen Streaming-Client. Audiophilen Musikfans dürfte der Raumfeld Connector 2, dem Teufel „Audiostreaming auf höchstem Niveau“ bescheinigt, sehr gelegen kommen.
Schnittstellen
Viel getan hat sich nicht, zumindest auf den ersten Blick: Genau wie sein Vorgänger, der mehrfach getestete und für gut befundene Raumfeld Connector, wird der Raumfeld Connector 2 in ein vorhandenes Netzwerk eingebunden – entweder per LAN oder drahtlos per WLAN. Auf die externe, nicht wirklich elegante WLAN-Antenne des ersten Modells hat Teufel beim Nachfolger verzichtet. Anschluss zur HiFi-Anlage findet der 17,2 Zentimeter breite, 2,8 Zentimeter hohe und 12,7 Zentimeter tiefe Streaming-Client entweder über einen analogen Cinch-Ausgang oder über einen optischen Digitalausgang. Zum Ethernet-Port und den beiden Audio-Ausgängen an der Rückseite gesellen sich ein analoger Audio-Eingang und eine USB-Schnittstelle.D/A-Wandler mit 192 Kilohertz und 24 Bit
Auch der Nachfolger beherrscht die lückenlose Wiedergabe (Gapless Playback). Neben MP3-, WMA-, WAV- und AAC-Dateien soll man Musik im FLAC und OGG-Format streamen können. Neu ist der integrierte D/A-Wandler von Cirrus Logic, der Audio-Dateien mit einer Auflösung von 24 Bit bei einer Abtastrate von 192 Kilohertz unterstützt. Beim Vorgänger war es ein DAC mit 24 Bit und 96 Kilohertz. Vom „High End“-Wandler verspricht sich Teufel ein besonders rauscharmes und dynamisches Klangbild. Um Radiosender aus dem Internet, Musik von lokalen Servern oder einem USB-Speicher abzuspielen, nutzt man entweder den separat erhältlichen Raumfeld Controller oder ein iOS- beziehungsweise ein Android-Gerät samt „Raumfeld App“.
Zum vollen Funktionsumfang äußert sich Teufel nicht: Bis zum Verkaufsstart Ende Februar soll jede Woche ein weiteres Feature preisgegeben werden. Vorbestellungen nimmt der Direktversender schon jetzt entgegen, mit knapp 200 EUR ist man dabei.