Anschlussfreude wird beim Kombo 22 groß geschrieben: Teufel ergänzt die üblichen Schnittstellen, darunter eine USB-Buchse für Speichersticks, um ein Bluetooth-Modul für Notebooks, Smartphones, Tablets und MP3-Player.
MP3, WMA und WAV
Die Anlage soll mit „jedem Bluetooth-Gerät“ kompatibel sein – also mit jedem Bluetooth-Gerät, das den A2DP-Standard (Advanced Audio Distribution Profile) zur drahtlosen Audio-Wiedergabe unterstützt. Vom AVRCP-Profil (Audio Video Remote Control Profile) ist im Datenblatt keine Rede, dank ihm könnte man die Wiedergabe über die Tasten der Anlage beziehungsweise mit der beiliegenden Fernbedienung steuern. Das optische Laufwerk des KB 22 CR getauften CD-Receivers liest Audio-CDs und gebrannte Scheiben mit komprimierten Audio-Dateien im MP3-, WMA- und WAV-Format. MP3- und WMA-Dateien können alternativ per USB von einem Speicherstick abgespielt werden, wobei die USB-Buchse gut erreichbar an der Vorderseite sitzt. Eine Kopfhörerbuchse, die man ebenfalls an der Front vermuten würde, hat Teufel nicht verbaut.Class D-Verstärker mit 60 Watt maximal
Die Rückseite des nur 15,9 Zentimeter breiten, 7,8 Zentimeter hohen und 28 Zentimeter tiefen CD-Receivers, der gut 1,5 Kilogramm auf die Waage bringt, ist mit einem analogen Stereo-Cinch-Eingang für externe Zuspieler, mit einer Buchse für UKW-Antennen und zu guter Letzt mit zwei einfachen Lautsprecherklemmen besetzt. Der eingebaute Tuner unterstützt RDS-Informationen, bietet 20 Speicherplätze für UKW-Sender und punktet mit einer Alarmfunktion. Für den guten Ton bürgen zwei 2-Wege-Regallautsprecher vom Typ VT 11, die vom Class D-Verstärker mit maximal 60 Watt belastet werden. In den 15,6 Zentimeter breiten, 26 Zentimeter hohen und 20 Zentimeter tiefen Bassreflex-Boxen – hier sind die Anschlüsse schraubbar und zudem vergoldet - tun je ein 130 Millimeter-Tiefmitteltöner und ein 25 Millimeter-Hochtöner ihren Dienst.Sucht man eine kleine HiFi-Anlage inklusive CD-Player, UKW-Tuner, USB-Buchse und Bluetooth, dann ist die Kombo 22 sicher eine Überlegung wert. Die Boxen wurden schon getestet, der CD-Receiver bislang nicht. Direktversender Teufel verlangt knapp 250 EUR.