Die Zeit von März bis September ist wohl der schönste Abschnitt des Jahres – zumindest für die meisten von uns. Vor allem Allergiker können darüber meist nur müde lächeln. Regelmäßig zur Frühlings- und Sommerzeit werden sie von herumfliegenden Pollenkörnern gejagt und um ihren Schlaf gebracht. Fachleute empfehlen deshalb einen speziellen Fensterschutz – zum Beispiel das Pollenschutzgitter Protect von Tesa.
Das Gitter besteht aus einem speziell für Allergiker entwickelten Textil, wobei die Struktur so engmaschig sein soll, dass sie für Pollenkörner eine nahezu unüberwindliche Hürde darstellt. Und in der Tat: In einem entsprechenden Test wurden mindestens 87 Prozent der kleinsten Blütenstäube zurückgehalten. Die Europäischen Stiftung für Allergieforschung (ECARF) hat das Pollenschutzgitter deshalb bereits im Jahr 2008 mit einem Gütesiegel für allergikerfreundliche Produkte ausgezeichnet. Leider ist es im Gegenzug um die Luft- und Lichtdurchlässigkeit nicht gut bestellt. Zahlreiche Verbraucher bemängeln im Internet, dass bei montiertem Gitter praktisch keine Frischluft mehr ins Zimmer gelangt. Außerdem werde – so die Kunden weiter – das Fenster derart stark abgedeckt, dass beim Blick nach draußen praktisch nichts mehr zu erkennen sei. Letztlich muss der Verbraucher entscheiden, was ihm wichtiger ist: ein wirksamer Schutz gegen Pollenflug und damit ein erholsamer Schlaf oder eine schöne Aussicht auf den Garten. Bei der Montage setzt Tesa wie gewohnt auf die hauseigenen Klettbänder, die zunächst im Fensterrahmen befestigt werden. Anschließend werden an den Bändern mehrere Häkchen angebracht – die wiederum als Anker für das Fenstergitter dienen. Hier zeigen sich die Kunden durchweg zufrieden. Die Montage sei anschaulich erklärt, zudem sollen die Klettstreifen ausreichend Haftung besitzen.
Um die nötige Hygiene nicht zu vernachlässigen, lässt sich das 130 Zentimeter breite und 150 Zentimeter hohe Pollenschutzgitter von Tesa sogar in der Waschmaschine reinigen. Bei Amazon finden Allergiker den Fensterschutz zur Zeit für knapp zehn Euro.
04.07.2011