Einfach zu handhabende, schlecht umgesetzte Router-Kompaktlösung
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Unser Fazit
13.12.2016
Schneller Minimalist. Hohe WLAN-Geschwindigkeit und einfache Inbetriebnahme treffen auf minimalistische Ausstattung und einige Mängel im Nutzermenü. Gängige Sicherheitsstandards und automatische Updates sind inklusive.
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Stärken
gute WLAN-Geschwindigkeit
leichte und umstandslose Einrichtung
kompakte Bauweise
automatische Firmware-Updates
Schwächen
nicht abschaltbare Betriebsgeräusche
beschränkter Funktionsumfang
Firewall-Probleme
nur eine Netzwerkbuchse
Im Test der Fachmagazine
Erschienen: 28.08.2015 |
Ausgabe: 4/2015
Details zum Test
„sehr gut“
„... Gut und komfortabel gelöst hat die Telekom die Inbetriebnahme des Speedphones. In der Regel werden Zugangsdaten und IP-Telefonnummern per Autokonfiguration übernommen. Klappt dies nicht, hilft ein Einrichtungsassistent ... Alles in allem hat die Telekom ihr Ziel, einen fast kabellosen und sehr einsteigerfreundlichen Router zu entwickeln, voll erreicht.“
Erschienen: 05.06.2015 |
Ausgabe: 7/2015
Details zum Test
Praxistest-Urteil: 5 von 5 Sternen
„Pro: ADSL/VDSL2 mit Vectoring; WLAN 11ac; 2,4 und 5 GHz; Powerline; Gigabit-Ethernet; einfache Inbetriebnahme und Konfiguration; clevere Unterstützung durch ‚Router-Pass‘; Firmware-Updates automatisch übers Netz.
Contra: WLAN 11ac auf 867 Mbit/s begrenzt; keine interne TAE-Buchse, kein S0-Bus.“
Erschienen: 30.05.2015 |
Ausgabe: 13/2015
Details zum Test
ohne Endnote
„... Wenn das Gerät Mitte Juni in den Handel kommt, stellt der Speedport Neo für Neukunden der Telekom oder Router-Austausch ein sehr einfach einzurichtendes und interessantes Allround-Paket dar.“
„... der Speedport neo ist nur ein Stecker für die 230-Volt-Steckdose und ein Knubbel mit Kabel für den Internet-Anschluss. Die Schnurlostelefon-Basis ist schon eingebaut. Der Clou: Der Speedport neo sorgt über optionale Strom-Netzwerkadapter für Internetzugang per LAN-Kabel überall im Haus. Das WLAN-Tempo des Neo war aber mau, und viele Telefonfunktionen fehlen, etwa die Ruheschaltung.“
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Einfach zu handhabende, schlecht umgesetzte Router-Kompaktlösung
Stärken
gute WLAN-Geschwindigkeit
leichte und umstandslose Einrichtung
kompakte Bauweise
automatische Firmware-Updates
Schwächen
nicht abschaltbare Betriebsgeräusche
beschränkter Funktionsumfang
Firewall-Probleme
nur eine Netzwerkbuchse
Leistung
WLAN-Geschwindigkeit
Der Router unterstützt das schnelle WLAN nach 802.11ac-Standard und liefert damit, zumindest auf Papier, eine maximale Übertragungsrate von 1200 Mbit/s, welche laut Testberichten allerdings nicht erreicht werden kann. Nutzer attestieren dem Gerät dennoch ein sehr hohes Tempo.
WLAN-Qualität
Hinsichtlich der Signalstärke bist Du bei diesem Router sehr stark auf die Lage Deiner Telefonbuchse angewiesen, da das Gerät direkt von der Steckdose aus arbeitet. Sollte Dein Anschluss, wie bei vielen Nutzern durch Möbel eingebaut sein, könnte das WLAN instabil werden. Andernfalls sorgt der Router für guten Empfang.
Bedienung
Inbetriebnahme
Selbst wenn Du wenig Ahnung von Netzwerktechnik haben solltest, dürfte die Einrichtung des Speedport Neo für Dich keinerlei Probleme bereiten. Du brauchst den Router lediglich in die Steckdose stecken und das einzige Kabel verbinden und solltest dank voreingestellten Daten binnen Sekunden online sein.
Benutzerfreundlichkeit
Das Nutzermenü ist auf den ersten Blick zwar gut umgesetzt, wirkt aber in der Tiefe eher unausgereift und weist einige Mängel auf. So berichten Nutzer, dass gesetzte Passwörter gelegentlich nicht übernommen werden. Zudem gibt der Router über einen Lautsprecher Betriebstöne von sich, die Du nicht abschalten kannst.
Ausstattung
Software-Funktionen
Mit Blick auf das gebotene Funktionspaket wird besonders deutlich, dass der Speedport Neo ein minimalistischer Router für den Grundbedarf ist. Dir stehen weder Server-Funktionen noch Netzwerkspeicher oder Optionen zum Medienstreaming zur Verfügung. Laut Nutzern laufen die wenigen vorhandenen Funktionen dennoch problemlos.
Sicherheit & Verschlüsselung
Der Router bietet Dir alle gängigen Sicherheitsstandards, um möglichst sicher im Internet unterwegs zu sein. Ein Pluspunkt ist die Einbindung automatischer Firmware-Updates, mit der Du stets auf dem neuesten Stand bist. Nutzer beklagen hingegen die unausgereiften Einstellungen der Firewall.
Anschlüsse
Bedingt durch die geringe Größe des Routers besitzt dieser nur einen einzelnen Netzwerkanschluss mit Gigabit-Ethernet und muss daher auf sonstige Anschlüsse wie USB, eSATA oder für analoge Telefone verzichten. Als DECT-Basisstation kannst Du das mitgelieferte Speedphone problemlos betreiben.
von Julian
11.02.2016
Telekom Speed Port Neo (40285078)
Cleverer Kombi-Router mit Powerline-Funktion
Da das Netzwerksignal eines WLAN-Routers selten quer durch die ganze Wohnung reicht, haben sich die Hersteller die Alternative Powerline überlegt. Dabei werden in zwei Steckdosen Adapter gesteckt, die ein Netzwerk über das Stromnetz aufbauen, die Daten werden sozusagen in den Stromfluss hineingemogelt. Bislang muss man jedoch mühsam einen Router per LAN-Kabel an einen solchen Powerline-Adapter anschließen, um dann wiederum das Netzwerk für einen Empfangsadapter aufzubauen.
Der Router ist selbst der Adapter
Das geht jetzt viel direkter: Die Deutsche Telekom hat mit dem Speedport Neo einen DSL-Router im Angebot, der zugleich selbst ein Powerline-Adapter ist. Das heißt: Man steckt schlicht den Router selbst in eine freie Steckdose, so dass er das Stromnetzwerk aufbaut. Man braucht also nur noch einen Empfangsadapter im Zielraum – den es natürlich auch bei der Telekom gibt. Freilich muss man sich nicht auf diese Technologie zur Datenverteilung verlassen, es gibt auch weiterhin die Möglichkeit zum Aufbau eines WLAN-Netzes. Für LAN-Kabel existiert aber nur noch ein Anschluss.
Auch eine DECT-Basis ist mit an Bord
Wer somit viele externe Geräte per Kabel anschließen möchte, der sollte sich lieber zu einem der anderen Router im Portfolio umorientieren. Der Neo ist für dieses Vorhaben nicht der geeignete Kandidat. Davon abgesehen bietet er eine clevere Alternative zum Kabelwust, den man sonst gerne rund um den Router herum antrifft. Außerdem umfasst das Kombipaket bereits eine integrierte DECT-Basis und ein vorgepairtes Mobilteil. Man muss also nicht ein neues Telefon kaufen, das man dann hier anschließt. Mit 149 Euro ist der Allrounder nicht einmal übermäßig teuer – alternativ kann man ihn als Telekom-Kunde auch für rund 5 Euro im Monat mieten.
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