Tefal SM 1552 Test

Eigentlich möchten die allermeisten Kunden gerne wissen, wie groß die Toastscheiben sein können, die in einen Sandwichmaker wie den SM 1552 passen. Aber so wie viele andere Hersteller schweigt sich leider auch Tefal zu genau diesem Punkt in seinen Produktangaben aus. Rezensionen zufolge eignet sich der Sandwichtoaster eher für normale Toastscheiben -  die großen Sandwichscheiben passen nicht optimal in das Gerät.

In Bezug auf Arbeitsweise und Bedienung gibt es keine Besonderheiten: Das Gerät bietet zwei quadratische und antihaftbeschichtete Backmulden mit Prägekanten, welche die belegten Toastscheiben nach Schließen des Deckels zu Sandwich-Dreiecken formen. Schließt man das Gerät an das Stromnetz an, heizt es zunächst auf, was durch eine Betriebsleuchte angezeigt wird. Legt man die Toastscheiben hinein und verriegelt den Deckel mit seinen wärmeisolierten Griffen, dann startet der Toastvorgang. Einen speziellen Ein-Aus-Schalter gibt es ebenso wenig wie eine Temperatursteuerung.

An der Unterseite des Gerätes ist hinter den beiden vorderen rutschfesten Standfüßen quasi als dritte Stütze ein Kabelaufroller angebracht. Zugleich hat man die Möglichkeit, das Gerät nach Gebrauch auch hochkant in einer schmalen Nische in einem Küchenschrank oder Regal zu „parken“. Auf den ersten Blick klingt das alles gar nicht übel. Allerdings düfren Sie Nutzern zufolge Ihre Sandwiches nicht zu üppig belegen, sonst läuft der Inhalt aus. Auch von brechenden Griffen ist die Rede. Rezensenten bemängeln zudem, dass die verschraubten Platten die Reinigung erschweren, besonders wenn zuvor Käse in die Spalten gelaufen ist.

Eine unkompliziertere Alternative  in diesem eher budgetfreundlichen Marktsegment ist zum Beispiel der Emerio XXL Sandwichtoaster - ohne Toastteilung, dafür jedoch groß genug für Sandwichscheiben.