Hitzebeständige Innovation. Trotz bemerkenswerter Hitze- und Kratzbeständigkeit hat das Produkt eine begrenzte Haltbarkeit. Es kann bis zu 300 Grad Celsius erhitzt werden, ohne toxische Ausgasungen zu verursachen.
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Stärken
ideal für fettfreies Braten
unkompliziert zu reinigen
höher erhitzbar und kratzbeständiger als klassische Antihaftbeschichtungen
mit Thermospot als Bratstartsignal
Schwächen
Antihaftbeschichtung nicht länger haltbar als üblich
Stiel kann heiß werden
Boden kann sich durch Hitze wölben
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Höher erhitzbar und kratzbeständiger als üblich – und trotzdem nur begrenzt haltbar
Stärken
ideal für fettfreies Braten
unkompliziert zu reinigen
höher erhitzbar und kratzbeständiger als klassische Antihaftbeschichtungen
mit Thermospot als Bratstartsignal
Schwächen
Antihaftbeschichtung nicht länger haltbar als üblich
Stiel kann heiß werden
Boden kann sich durch Hitze wölben
Beschichtung auch für höhere Temperaturen entworfen – und trotzdem nur begrenzt haltbar
Tefal setzt mit seiner "Pro-Metal-Pro-"Beschichtung auf höhere Hitze- und Kratzbeständigkeit als bei den klassischen "Teflon-"Antihaftbeschichtungen – und damit auf zwei heißt begehrte Neuerungen. Schade nur, dass die Pfanne nicht auch mit Blick auf bessere Haltbarkeitsprognosen punkten kann. Kaufrezensionen zufolge löst sich auch hier die Teflon-Beschichtung mit der Zeit auf oder ihre Antihaftwirkung lässt nach. Sicherlich: Wie schnell dies geschieht und in welchem Maße, ist vom Nutzungsverhalten abhängig – also wie häufig die Pfanne beispielsweise zum scharfen Anbraten von Fleisch oder ob scharfkantiges Bratbesteck verwendet wird. Immerhin darf die Pfanne bis 300 statt nur maximal 260 Grad Celsius erhitzt werden, bevor es zum toxischen Ausgasen wie bei den älteren PTFE-Beschichtungen kommt. Da Teflon aber ohnehin keine schädlichen PFOA-Verbindungen für seine Antihaftschichten verwendet, bleibt dieser Temperaturvorteil abstrakt. Darüber hinaus soll die Pfanne durchaus Schaden nehmen, wenn sie starker Hitze ausgesetzt wird. Dann wölbt sich ihr Boden, sie liegt nicht mehr plan auf dem Herd auf und kann die Hitze nicht mehr gleichmäßig verteilen.
Thermospot zeigt an, wann die ideale Gartemperatur erreicht ist
Praktisch für Ungeübte: Am roten Punkt in der Mitte des Pfannenbodens ist die ideale Bratstart-Temperatur abzulesen. Im kühlen Zustand ist das Logo des Herstellers zu erkennen; bei Erreichen der optimalen Gartemperatur von 180 Grad Celsius verfärbt es sich durchgehend rot. Ein weiterer Vorteil ist, dass für das gleiche Bratergebnis weniger Energie benötigt wird und die Gefahr des Überhitzens stark absinkt. Dank Thermospot ist die Hitze kalkulierbar und in der richtigen Dosis auf das Bratgut zu übertragen. Das ist auch mit Blick auf gesundes Garen von Vorteil: Öle zerfallen nicht aufgrund von Überhitzung und auch die Fettzugabe lässt sich einschränken. Außerdem gelingt bei kontrollierter Temperaturführung Anbraten ganz ohne Fett und die anschließende Reinigung fällt leichter. Auswischen mit einem Haushaltstuch reicht laut Käufern vollkommen aus, weil kaum etwas vom Kochgut anklebt. Würde der Thermospot nicht zugleich mit der Beschichtung seine Sichtbarkeit verlieren, wäre der Jamie-Oliver-Pfanne noch mehr Aufmerksamkeit sicher gewesen. So reicht es in den Nutzermeinungen nur zu einer durchschnittlichen Gesamtwertung. Das Schwestermodell Talent Pro steht in dieser Hinsicht besser da: Dem Belastungstest (ETM Testmagazin 3/2016) hielt die Beschichtung unbeschadet stand, und mit dem Thermospot verdiente sie sich sogar einen Bonuspunkt.