Beim DVB-C-Receiver Technibox K1 CSP hat Technisat ein internes CAM (Conditional Access Module) mit Conax-Entschlüsselung verbaut. Conax wird von Kabenetzbetreibern wie EWT, WTC, Deutsche Telekabel und Tele Columbus eingesetzt.
Mit den TV-Paketen von KabelKiosk, die auch bei Tele Columbus angeboten werden, gibt es demnach keine Probleme. Die Smartcard des Anbieters platziert man direkt im Smartcard-Reader. Ein separates CA-Modul, wie es bei Receivern mit CI- oder CI-Plus-Slot unerlässlich ist, braucht man also nicht. Dank MPEG2- und MPEG4-Kompression werden Sender in SD- und HDTV-Qualität unterstützt. Man darf sich ferner auf 4000 Programmspeicherplätze und auf diverse Favoritenlisten freuen, mit denen die Sender individuell sortiert werden können. In Sachen Bedienkomfort setzt das Unternehmen überdies auf einen elektronischen Programmführer namens „SiehFern INFO“ inklusive Timer und Vorschaufunktion für bis zu sieben Tagen, auf einen „ISIPRO“ getauften Programmlistenmanager zum automatischen Abgleich der Programmlisten, auf „TechniMatic“ zum selbstständigen Aktualisieren der Software und auf einen Installationsassistenten, den Technisat als „AutoInstall“ bezeichnet. Abgerundet wird die Ausstattung von einer Kindersicherung respektive einem Passwortschutz namens „TechniFamily“. Anschlussseitig wirft die Box einen HDMI-Ausgang, eine Scart-Buchse, einen koaxialen Digitalausgang für das Zusammenspiel mit einer pegelfesten Surround-Anlage sowie eine USB-Schnittstelle in die Waagschale. Per USB soll man komprimierte Foto- (JPEG), Video- (TS, TS4, VOB) und Musikdateien (MP3) abspielen können, während eine Aufnahmefunktion außen vor bleibt. Zum Stromverbrauch des 28 Zentimeter breiten, 3,8 Zentimeter hohen und 13,1 Zentimeter tiefen Receivers gibt es keine Informationen.
Wer zur Technibox K1 CSP greift, bringt freie und verschlüsselte Sender in SD- und HDTV-Qualität auf den Schirm. Abzüge gibt es für die fehlende Aufnahmefunktion. Bei amazon bekommt man den DVB-C-Receiver für knapp 135 EUR.
08.06.2012