Die T-Force Cardea Z44Q will vor allem mit enorm hohen Kapazitäten für M.2-SSD-Verhältnisse punkten. Sie ist wahlweise mit 2 oder 4 TB Kapazität erhältlich und dürfte somit vor allem für anspruchsvolle Video- und Fotobearbeiter:innen sowie für die PC-Gaming-Gemeinde interessant sein. Sie nutzt bereits den PCIe-4.0-Standard und kann so ihr Potenzial voll ausschöpfen. Mit Leseraten von rund 5.500 MB/s und Schreibraten um 3.500 MB/s ist das Potenzial durchaus hoch. Die Festplatte eignet sich dank dieser guten Werte auch für die Speicher-Aufrüstung bei der PlayStation 5. Einen Haken hat die Z44Q jedoch, der bereits im Namen durch den Buchstaben Q angedeutet wird. Statt herkömmlichem SLC- oder TLC-Flash-Speicher kommt hier der günstiger zu produzierende QLC-Speicher zum Einsatz. Dieser hat eine deutlich geringere Haltbarkeit. Die Garantie erlischt bei der 2-TB-Variante bereits nach Erreichen von einer Gesamtschreiblast von 370 TB. Zum Vergleich: Das Schwesterprodukt T-Force Cardea Zero Z440 ohne QLC-Speicher bietet einen TBW-Wert von 1.800 TB.
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- Erschienen: 03.11.2021 | Ausgabe: 12/2021
- Details zum Test
Note:1,61
Preis/Leistung: „befriedigend“
„Plus: Hohe Kapazität.
Minus: QLC-Flash.“