„... Dank Innenfokussierung verrichtet er schnell und leise seine Arbeit. Falls gewünscht, kann man auch manuell nachfokussieren. Der hauseigene Bildstabilisator verringert zuverlässig die Verwacklungsgefahr. Die Bildqualität ist gemessen am Brennweitenbereich sehr gut. Das Zoom hat bei allen Brennweiten bereits bei offener Blende eine gute Auflösung. ...“
„... Die Aufnahmen bei Offenblende im Weitwinkel sind ... in der Bildmitte scharf und selbst Richtung Bildrande werden die Fäden der Garnrollen noch passabel aufgelöst. Die Bildecken sind deutlich unscharf und zeigen am Canon-System Farbsäume an kontrastreichen Kanten. ...“
CHIP FOTO VIDEO
Erschienen: 28.10.2015 |
Ausgabe: Einkaufsführer - Das große Test-Jahrbuch (2/2015)
Stärken: nahezu perfekt arbeitender Autofokus; erstaunlich gute Bildschärfe für ein Superzoom; eindrucksvolles Handling.
Schwächen: etwas lichtschwach; dürftig ausgestattet; deutlich wahrnehmbare Bildfehler. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
CHIP FOTO VIDEO
Erschienen: 12.11.2014 |
Ausgabe: Einkaufsführer - Das große Test-Jahrbuch (1/2015)
Auf Platz acht von zehn getesteten DSLM-Objektiven für das Sony E-Bajonett landet das Tamron 18-200mm F/3.5-6.3 Di III VC im Vergleichstest der Fachzeitschrift „CHIP FOTO VIDEO“. Gute Noten erhält dabei das Objektiv bei der Auflösung. Hier offenbart es lediglich im Offenblendenbereich Schwächen. Die Autofokusleistung erreicht im Test sogar 99 Prozent. Die Objektivgüte wird von den Testern ebenfalls als sehr gut bezeichnet. Verzeichnung und Vignettierung sind gering. Abstriche machen die Redakteure jedoch bei der chromatischen Aberration, denn diese fällt deutlich aus. Bei der Ausstattung schneidet er gut ab. Das Objektiv verfügt über einen AF-Motor, Bildstabilisator und Zoom-Lock, eine Streublende wird mitgeliefert. Nur ein AF-MF-Schalter fehlt.
„Das Tamron zeigt ein ganz ähnliches Verhalten wie das Sony-Zoom mit einem recht gleichmäßigen Ergebnis über den Zoombereich. Allerdings ist der Randabfall des Tamron geringer – ein echter Pluspunkt angesichts der nicht gerade üppigen Lichtstärke und entsprechen den Beugungsproblemen bei geschlossener Blende. Weil auch die Verzeichnung und Vignettierung sich nur geringfügig bemerkbar machen; ein gutes Reisezoom mit Bildstabilisator ...“
Info:
Dieses Produkt wurde von ColorFoto in Ausgabe 8/2013 erneut getestet mit gleicher Bewertung.
„Plus: deckt alle gängigen Brennweitenbereiche ab; schneller Autofokus.
Minus: schwächere Werte im Telebereich.“
Info:
Dieses Produkt wurde von FOTOHITS in Ausgabe 9/2012 erneut getestet mit gleicher Bewertung.
Erschienen: 21.03.2012 |
Ausgabe: 4/2012
Details zum Test
ohne Endnote
„Objektivtest Preis/Leistungs-Empfehlung für Sony NEX“
Für Anwender von Sony-NEX-Kameras wird das Tamron-Weitwinkelobjektiv ein treuer Gefährte bei vielfältigen Einsatzzwecken sein. Die Verarbeitung ist äußerst wertig und der Autofokus arbeitet schnell und gut. Da die Anschaffung auch noch sehr erschwinglich ist, sollte man zugreifen. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Info:
Dieses Produkt wurde von FOTOHITS in Ausgabe 6/2012 erneut getestet mit gleicher Bewertung.
Erschienen: 03.02.2012 |
Ausgabe: Nr. 2 (März/April 2012)
Bildqualität: „gut“ (54,8 von 70 Punkten);
Visueller Bildeindruck: „sehr gut“ (8,8 von 10 Punkten);
Mechanik & Bedienung: „super“ (9,5 von 10 Punkten);
Ausstattung & Lichtstärke: „sehr gut“ (9,3 von 10 Punkten).
Info:
Dieses Produkt wurde von FOTOTEST in Ausgabe Nr. 4 (Juli/August 2012) erneut getestet mit gleicher Bewertung.
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Kundenmeinungen
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Unser Fazit
05.04.2017
Tamron 18-200 mm f3.5-6.3 Di III VC
Solides und scharfes Reisezoom, schwächelt bei wenig Licht
Stärken
beachtliche Schärfe für ein Superzoom
gute Verarbeitung
eignet sich anhand der großen Brennweitenspanne gut als Reiseobjektiv
Schwächen
schwache Lichtstärke
Autofokus vor allem bei schlechten Lichterverhältnissen unzuverlässig
erkennbare Bildfehler
bei Schwachlicht unbrauchbar
Bildqualität
Schärfe
Das größte Talent dieses Superzooms ist die herausragende Bildschärfe über den gesamten Brennweitenbereich. Das Besondere ist, dass die Schärfe auch in den Telebereichen auf einem gutem Niveau bleibt.
Lichtstärke
Leider musst Du Dich mit einer Anfangsblende von F3,5-6,3 zufrieden geben. Dementsprechend solltest Du den Einsatz des Objektivs auch planen. Bei Tageslicht werden Deine Aufnahmen sehr gut - sobald das Licht schwächer wird, also in dunkleren Gebäuden oder bei Dämmerung, solltest du die Verwendung eines Stativs in Betracht ziehen.
Bildfehler
Bei Offenblende sind Verzeichnung und Farbsäume deutlich wahrzunehmen. Abgeblendet bis ca. f/11 lassen sich diese Fehler minimieren, aufgrund der schwachen Anfangsblende ist dies jedoch nicht immer eine Option. Die Bilder bedürfen somit häufig einer Nachbearbeitung.
Ausstattung
Autofokus
Der Autofokus liefert eine durchschnittliche Leistung ab. Meist ist er treffsicher und ausreichend schnell - aber auch nur bei Tageslicht. Bei Schwachlicht wird er zunehmend unzuverlässiger.
Bildstabilisator
Im Großen und Ganzen beinhaltet das Objektiv einen soliden Bildstabilisator, der um etwa drei Lichtwertstufen längere Belichtungszeiten ermöglicht. Hier und da leistet er sich aber auch Schnitzer.
Makro-Fähigkeit
Mit einem Abbildungsmaßstab von 1:3,7 lassen sich bereits gute Nahaufnahmen beispielsweise von Blüten machen. Zum Vergleich: Eine EC-Karte lässt sich formatfüllend ablichten.
Haptik
Mechanik
Sowohl Zoom- als auch Fokusring laufen geschmeidig, mit einer sehr guten Mischung aus Widerstand und Leichtigkeit. Wird zügig gezoomt, können aber hörbare Geräusche entstehen, wie Nutzer berichten. Bei Videoaufnahmen kann das stören.
Verarbeitung
Das Objektiv ist sauber und robust verarbeitet. Es besteht zwar aus Kunststoff, dieser hinterlässt jedoch keinen billigen Eindruck. Positiv fällt zudem auf, dass das Bajonett aus Metall besteht.
Gewicht
460 Gramm bringt es auf die Waage. Angesichts der Tatsache, dass das Superzoom midestens zwei einzelne Objektive ersetzen kann, ist das recht leicht. Auch die Nutzer empfinden dieses Gewicht überwiegend als sehr angenehm.
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