Einen Lautstärkeregler bietet die Cala nicht, sie lässt sich ausschließlich über die beigelegte Fernbedienung steuern. In Sachen Konnektivität wirft T + A eine USB-Buchse, einen Ethernet-Port, eine WLAN-Antenne und ein Bluetooth-Modul in die Waagschale.
Moderne Schnittstellen und ein Design, das alles andere als klassisch, aber nicht minder attraktiv ist, stehen dem Newcomer gut zu Gesicht. Nach eigenem Bekunden handelt es sich um den bislang kompaktesten und „wahrscheinlich auch schönsten Stereoreceiver“ von T + A - vermutlich trägt er deshalb einen weiblichen Namen. Das Gehäuse besteht aus Aluminium, ist feingestrahlt und eloxiert. Auch beim inneren Korpus setzt das Unternehmen auf Aluminium, während Vorder- und Oberseite aus Acryl gefertigt wurden. An der Front hat man ein großformatiges, hochauflösendes VF-Display verbaut, das sich stufenweise dimmen lässt. Im Inneren verdingen sich zwei Endstufen, die es auf eine Nenn- beziehungsweise Dauertonleistung von jeweils 55 Watt an vier Ohm bringen. Per USB kann man Musikdateien abspielen, die als MP3, WMA, AAC, FLAC, OGG, LPCM oder WAV vorliegen, alternativ werden die Dateien per LAN oder drahtlos per WLAN von einem UPnP- respektive DLNA-fähigen Server im Heimnetz abgerufen. Die gesamte Datenverarbeitung erfolgt laut Hersteller mit 24 Bit in HD-Audioqualität. Per LAN oder WLAN bringt das Gerät außerdem Radiosender aus dem Internet ins Wohnzimmer. T + A garantiert eine Kompatibilität mit dem iPod, wobei sich der via USB angeschlossene Player direkt über den Stereo-Receiver steuern lässt und während der Wiedergabe mit neuer Energie versorgt wird. Ein Bluetooth-Modul, das Audio-Dateien via A2DP empfängt, zwei analoge Audio-Eingänge, schraubbare Boxenklemmen, eine massive Antennenbuchse und ein Vorverstärkerausgang für einen aktiven Subwoofer runden die Ausstattung des 30 Zentimeter breiten, 9,5 Zentimeter hohen und 21 Zentimeter tiefen Stereo-Receivers ab.
Wenn die Cala auch nur annähernd so gut klingt, wie sie aussieht, dann steht für Freunde digitaler Musik ein echtes Schmuckstück ins Haus. Offen bleibt, wann und zu welchem Preis das Gerät im Handel erhältlich ist.
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- Erschienen: 09.11.2012
- Details zum Test
„sehr gut - überragend“; High End
Preis/Leistung: „sehr gut“, „Highlight“
Klang (50%): „überragend“;
Ausstattung (10%): „sehr gut“;
Verarbeitung (20%): „sehr gut“;
Bedienung (20%): „sehr gut“.