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- Erschienen: 27.04.2012 | Ausgabe: Nr. 5 (Mai 2012)
- Details zum Test
„ungenügend“
Mit „befriedigenden“ Praxisergebnissen und einem „ungenügend“ bei den Inhaltsstoffen landeten die Suki Master Plug am Ende des Testfeldes. Neben Dibutylzinn wurden auch weitere zinnorganische Verbindungen mit sehr hohem Gehalt festgestellt. Insbesondere das erhöhte Tributylzinn sollte nicht mit der Haut in Kontakt treten. Die genutzten Phthalatweichmacher können Organe schädigen und hormonell wirken. Phosphororganische Verbindungen werden leicht über die Haut aufgenommen und können krebserregend sein. Die Pfropfen bieten eine mittlere Schalldämmung, die besonders bei den Höhen sehr ausgeprägt ist. Die Abweichung von der Herstellerangabe betrug 6 Dezibel. Insbesondere der Komfort war eingeschränkt. Nach längerem Tragen (mindestens 3 Stunden) wurden die Master Plug unangenehm. Auch beim Einsetzen und Entfernen wurde ähnlich empfunden. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.