Für wen eignet sich das Produkt?
Der Stiga Autoclip 230 S ist für Gärten mit bis zu 4 Rasenflächen geeignet, die zusammen zwischen 1.600 und 2.000 qm umfassen. Steigungen bis zu 45 % sind machbar, allerdings nicht dauerhaft, sondern nur phasenweise. Empfohlen ist der 230 S für Flächen mit maximal 35 % Neigung für dauerhaftes Mähen. Insofern kommt er für Gärten mit bewegter Topografie in Frage, die den genannten 35 %-Neigungswinkel nur gelegentlich übersteigen.
Stärken und SchwächenDer 230S weist ein spiralförmiges Mähsystem auf sowie drei Lithium-Ionen-Batterien. Die sorgen dafür, dass nach einer Ladezeit von 3 Stunden ein Mähzyklus von 4 Stunden eingehalten wird, wobei je nach Intensität der Neigung 20 % weniger oder mehr Arbeitszeit geleistet werden. Dieses Verhältnis ist positiv hervorzuheben, denn damit schafft der 230 S größere Flächen als andere Mäher mit vergleichbarer Schnittbreite von 25 cm. Der Rasenroboter weist ein vierzahniges Edelstahlmesser auf, dessen Mähhöhe zwischen 25 und 60 mm eingestellt werden kann. Das ist relativ gering, andere bieten Schnitthöhen bis 80 mm an. Genauso wie die kleine Modellvariante Stiga 228S ist der Mäher mit Regensensor, Neigungssensor, Hindernissensor, Hebesensor, Kippsensor und Gyroscope zur genaueren Navigation ausgestattet. Zudem ist der Bluetooth Empfänger an Bord, sodass die Steuerung per App kein Problem ist. Besonders positiv: Der Geräuschpegel liegt zwischen 65 und 70 dB. Das ist bei Mähern dieser Größe nicht oft zu finden. Ein weiterer Pluspunkt ist das geringe Gewicht von etwas mehr als 10 kg. Das vereinfacht den Transport zwischen den verschiedenen Rasenflächen.
Preis-Leistungs-VerhältnisDer Hersteller empfiehlt das Gerät zu knapp 2.000 Euro. Amazon bietet es für unter 1.500 Euro an. Mit Blick auf die Ausstattung und die Größe der Fläche, die der Autoclip schafft, ist die Anschaffung empfehlenswert. Verbrauchermeinungen sind zwar bislang noch nicht zu finden, doch bei einem Gerät mit den genannten Features dürfen Kunden eine solide Leistung erwarten.