Für wen eignet sich das Produkt?
Der Stiga Autoclip 221 bewältigt zwei Mähflächen. Damit kommt er für typische Reihenhausgärten in Frage sowie für Rasenflächen von Einfamilienhäusern. Diese sollten allerdings 500 qm nicht übersteigen. Der Geräuschpegel entwickelt sich zwischen 65 und 72 dB. Wird das Gerät auf relativ ebenen Flächen eingesetzt und hat keine stark verkrauteten Bereiche zu bearbeiten, ist diese Geräuschkulisse akzeptabel - selbst in stark besiedelten Nachbarschaften.
Stärken und SchwächenAuf den ersten Blick ist am Autoclip 221 alles durchschnittlich: Der Mäher arbeitet durchschnittliche 50 Minuten bei einer Ladezeit von 75 Minuten, die Schnittbreite beträgt 25 cm und die einstellbaren Höhen variieren zwischen 25 und 60 mm. Allerdings ist dieses Gerät lediglich mit dem Zufalls-Mäh-System ausgestattet, das ist dürftig. Der Mäher verfügt über diverse Sensoren. Er kommt mit Hindernis- und Hebesensoren, weist einen Kipp- und Neigungssensor sowie ein Gyroscope zur besseren Navigation aus. Einen Bluetooth Empfänger gibt es allerdings nur optional und schlägt extra zu Buche. Abzüge gibt es außerdem für die fehlende Abdeckungshaube, die Kunden ebenfalls zusätzlich bestellen müssen. Ausgestattet ist das Teil mit Lithium-Ionen und einem Bürstenmotor. Das Gesamtpaket bringt es auf stolze 20 kg. Da ist es gar nicht so leicht, den Gartenhelfer von einer Rasenfläche zur anderen zu tragen - noch ein Abstrich, über den sich Interessenten klar sein müssen.
Preis-Leistungs-VerhältnisMit Blick auf die Ausstattung heimst der Autoclip 221 keine Bestnoten ein. Der Hersteller listet das Gerät mit rund 1.100 Euro. Bei Amazon ist es allerdings für fast 2.000 € aufgeführt. Für Verbraucher heißt das: Für den Autoclip 221 unbedingt nach alternativen Anbietern im Netz suchen. Oder direkt die Marke und zur Konkurrenz wechseln: Der Wiper Blitz 2.0 schafft zwar nur 400 qm, dafür liegt er deutlich unter 1.000 Euro.