Mit dem Set S60 des Berliner Unternehmens Speedminton bekommen Einsteiger alles, was sie am Anfang brauchen. Neben zwei Rackets findet man darin drei Speeder, wie die Federbälle genannt werden, einen Windring und zwei Speedlights, die den Night-Speeder bei Dunkelheit zum Leuchten bringen. Geliefert wird das Ganze zusammen mit einer Transport- und Aufbewahrungstasche.
Inklusive Knicklichter
Wie für Anfängerschläger typisch, bestehen die Rackets aus Aluminium. Speedmintonschläger sehen aus wie eine Mischung aus Squash- und Tennisschlägern, sind kaum schwerer als ein Squashschläger und trotzdem sehr robust. Im Unterschied zu anderen Racket-Sportarten braucht man weniger Kraft, um den Ball mit hoher Geschwindigkeit Richtung Spielpartner zu schlagen. Daher ist die Entfernung zwischen den beiden Gegnern deutlich größer und beträgt bei Freizeitspielern meistens zwischen zehn und fünfzehn Metern. Anfangen sollte man mit dem langsameren Fun-Speeder und einem Abstand von fünf Metern voneinander. Wie schon erwähnt, werden auch zwei Speedlights mitgeliefert, deren Brenndauer jeweils ungefähr drei Stunden beträgt. Danach müssen neue her, wobei man ohne weiteres auf Knicklichter aus dem Anglersortiment zurückgreifen kann.
Ein langsamer und ein schneller Speeder
Den Windring zieht man bei windigem Wetter über die Federballkappe, damit der Ball nicht allzu sehr aus der Bahn gerät. Die drei mitgeliefertn Spielbälle erfüllen unterschiedliche Funktionen. Der Fun-Speeder ist der Langsamste und für den Einstieg gut geeignet. Der Matchspeeder ist schwerer, schneller und legt ohne großen Kraftaufwand seines Besitzers größere Entfernungen zurück. Der Nightspeeder unterscheidet sich vom Matchspeeder im Wesentlichen dadurch, dass er Knicklichter aufnimmt und in der Dämmerung oder bei Dunkelheit zum Einsatz kommt.
Bis auf die Knicklichter empfehlenswert
Nutzer haben mit dem Set sehr viel Spaß. Ihnen gefallen besonders das leichte Gewicht der Schläger und der geringe Kraftaufwand, der nötig ist, um die Speeder zu beschleunigen. Einige Spieler, die in der Dunkelheit den Nightspeeder verwendet hatten, mussten sich allerdings über die offenbar schlechte Qualität der Knicklichter ärgern. In manchen Fällen saßen sie zu locker oder waren nach kurzer Zeit defekt, so dass die Leuchtflüssigkeit sich ausbreiten konnte. Davon abgesehen handelt es sich aber um ein rundum brauchbares Einsteigerset, das bei Amazon knapp 36 EUR zu haben ist.
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