Fahrradhandschuhe sollten bequem sein, allerdings gibt es daneben noch einige weitere Qualitätskriterien. Eines davon: Sie müssen möglichst eng sitzen – wie der Lowdown des amerikanischen Herstellers Specialized.
Höchstmaß an Lenkerkontrolle
Nach Angaben des Unternehmens ist der Handschuh wie eine zweite Haut – und gerade das ist beim Biken von Vorteil. Der Grund ist offensichtlich. Die enge Passform verhindert, dass der Handschuh beim Handling „Spielraum“ freigibt. Stattdessen hat man den Lenker immer fest im Griff – und dadurch das Bike jederzeit unter Kontrolle. Ebenfalls praktisch in diesem Zusammenhang: Abgesehen vom Handballen hat der Hersteller die Innenhand weder verstärkt noch gepolstert, die Kontaktfläche zwischen Hand und Griff ist also weitgehend unverfälscht. Konsequenz: Man bekommt ein gutes Feeling für das Gelände und kann entsprechend sicher auf Bodenwellen oder sonstige Hindernisse reagieren.Kaum weitere Infos
Abgesehen davon sind die veröffentlichten Infos leider recht mager. Beispielsweise verrät Specialized nicht, was für Material verwendet wurde und ob Selbiges für schweißtreibenden Touren geeignet ist. Zwar sollen sogenannte Airpreen-Bündchen eine "optimale Belüftung" gewährleisten, doch wie gesagt: Ob es sich um ein richtiges Wärmemanagement handelt, bleibt unklar. Ebenfalls schade: Die Fotos lassen darauf schließen, dass Daumen sowie Zeige- und Mittelfinger zwecks besserem Grip mit Silikon verstärkt wurden, explizit erwähnt wird dieses Feature allerdings nicht. Es ist also durchaus möglich, dass es sich nur um ein optisches Gimmick handelt.Die mageren Infos sind schade, auf dem Papier macht der Specialized Lodwon dennoch neugierig. Interessant ist vor allem die enge Passform, zudem verspricht die fehlende Polsterung ein hohes Maß an Lenkerkontrolle. Wer Interesse hat: Im Netz beginnen die Konditionen derzeit bei 30 EUR.