Sparkles extrakompakte Variante von Intels dedizierter Grafikkarte Arc A380 kostet deutlich weniger als 200 Euro und gehört somit zu den günstigsten Modellen der Grafikkarten-Generation 2022/2023. Es handelt sich allerdings nicht wirklich um eine echte Gaming-Grafikkarte, sondern eher um eine GPU für einfache Rendering-Aufgaben und für Streaming und Umwandlung von AV1-Videoinhalten.
Bei Spielen packt die Karte oft nur 30 Bilder pro Sekunde bei Full-HD-Auflösung. Raytracing überfordert sie konsequent. Für weniger anspruchsvolle oder ältere Titel ist sie aber ganz gut geeignet. Der Stromverbrauch ist niedrig. In der Spitze werden es nicht mehr als rund 80 W. Im Leerlauf ist sie mit rund 15 W aber vergleichsweise stromhungrig. Vielleicht helfen hier künftige Treiberupdates, den Strombedarf zu begrenzen.
Der Lüfter springt im Leerlauf sporadisch an, was deutlich hörbar ist. Läuft er durchgehend, so ist die Lautstärke auf einem guten Niveau. Die Betriebstemperaturen sind im grünen Bereich.
-
- Erschienen: 26.08.2023 | Ausgabe: 20/2023
- Details zum Test
ohne Endnote
„... Eine Raytracing-Rakete für dreistellige Bildraten in 4K-Auflösung will die Sparkle-Karte gar nicht sein. Ältere Titel oder solche, die auf niedrige oder mittlere Details eingestellt sind, stemmt sie jedoch mit über 30 Bildern pro Sekunde in Full-HD-Auflösung ...“