Mit dem Vaio T1111M1ES führt Sony ein Ultrabook im Sortiment, dass sich an Nutzer mit kleiner Geldbörse richtet: Es kostet im Internet derzeit 610 EUR, bietet aber trotzdem ein ordentliches Hardwarepaket inklusive passabler CPU und Hybridfestplatte.
Prozessor: Etwas verstaubt
Verbaut hat der Hersteller einen Core i3-2367M aus Intels älterer Sandy Bridge-Reihe, der lediglich mit 1,4 GHz taktet und der für härtere Jobs zwar etwas mehr Zeit benötigt – etwa für die Konvertierung von Daten oder Multitasking. Den normalen Arbeitsalltag indes (Surfen, Office etc.) meistert er ohne Probleme. Davon abgesehen bietet die Hardware vier GByte RAM, eine gewöhnliche Onboard-Grafik (HD 3000) und als Massenspeicher eine Hybridlösung, also eine Kombination aus Festplatte (500 GByte) und SSD (32 GByte). Konsequenz: Ein flotter Bootvorgang und schnelle Zugriffe auf häufig genutzte Daten.
Display, Gewicht und Anschlussoptionen
Rein äußerlich gehört das Ultrabook in die 13,3 Zoll-Klasse, wobei der Bildschirm mit 1.366 x 768 Pixeln auflöst und leider nicht entspiegelt ist. Letzteres macht Reflexionen wahrscheinlich und erschwert die mobile Nutzung. Ebenfalls nicht ideal: Mit einer Bauhöhe von knapp 18 Millimetern und einem Gewicht von 1.420 Gramm gehört das Ultrabook nicht unbedingt zu den handlichen Vertretern seiner Zunft. Gut ist ist dafür die Konnektivität. Zum Beispiel findet sich eine Anschlussleiste inklusive SDXC-Kartenleser, HDMI-Ausgang und USB 3.0, außerdem kann man sich auf einen Netzwerkbereich freuen, der nicht nur das obligatorische WLAN, sondern auch den Funkstandard Bluetooth 4.0 umfasst.Was bleibt als Fazit? Das Sony Vaio T1111M1ES ist anschlussfreudig und bereit für den normalen Hausgebrauch, allerdings darf man von dem Prozessor keine Wunderdinge erwarten. Angesichts der moderaten Konditionen ist Letzteres jedoch absolut vertretbar.