Starke Ausstattung, für Sportler aber zu groß und unpräzise
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Unser Fazit
18.05.2017
Solide Mittelklasse. Eine solide Mittelklasse-Smartwatch mit leuchtstarkem Display und ausreichender Akkulaufzeit. Schwächen zeigt sie beim Sporttracking und in der Menüführung. Trotz robuster Verarbeitung kann ihre Größe stören.
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„Plus: Preis: Mit Kunststoffarmband 50 Euro preisgünstiger; Bildschirm: Im direkten Sonnenlicht lesbar.
Minus: Bildschirm: OLED-Displays sind brillanter; Optik: Breiter schwarzer Rahmen ums Display.“
„GPS zickt. Display, Nachrichten, täglicher Gebrauch - alles mittelprächtig. Uhr hat gute Fitnessanwendungen, aber der Pulsmesser fehlt. Das integrierte GPS ist ab und an unzuverlässig. Anbindung an Android-Handys. Kurze Akkulaufzeit.“
„... Immer wieder faszinierend ist das große Angebot an Zifferblättern ... Genügend Platz für Apps bietet der interne Speicher mit 4 Gigabyte, und der 420 mAh starke Akku sorgt dafür, dass man das Schmuckstück auch genügend oft seinen Freunden in Aktion zeigen kann. Mehr als ein Tag Durchhaltevermögen ist in der Praxis zwar nicht drin, aber dafür kann der Akku in 30 Minuten ... aufgeladen werden ...“
„Sony verbaut als einziger Hersteller einen micro-USB-Ladeanschluss. Ein Segen auf Reisen - der Stecker des Handys passt. Ein Fluch jedoch im Alltag, denn die Ladebuchse auf der Rückseite versteckt sich hinter einer Gummi-Abdeckung und das Uhrband steht dem Kabel im Weg. Übung macht den Meister, aber es bleibt eine Fummelei.“
„Pro: relativ schlanker Korpus; starke Connectivity mit WLAN; NFC und Micro-USB; GPS.
Contra: Pulssensor und Barometer fehlen; funktionales Design; kein Lautsprecher.“
„Plus: Lässt sich per Micro-USB laden; Gute Akkulaufzeit; Uhrband angenehm zu tragen.
Minus: Display gelbstichig; Kein Standard-22-mm-Uhrband; Relativ schwer.“
„... kommt mit einem tauschbaren Armband - Metall- und farbige Kunststoffbänder stehen zur Wahl. Die Uhr hat viel Technik mit an Bord, die sie auch ohne gekoppeltes Smartphone nützlich macht - so können Sie etwa Musik auf einen Speicher laden und per Bluetooth-Kopfhörer anhören oder Ihre Laufstrecke via GPS aufzeichnen. Die Uhr hat einen microUSB-Anschluss - Sie können sie also mit dem Handy-Ladegerät laden.“
„Die gut verarbeitete Sony-Uhr ist ein Tipp für Outdoor-Fans, weil sie dank eingebautem GPS auch ohne Smartphone Tracking-Funktionen bietet. Das interne GPS nagt nicht mal besonders am Akku: Die Android-Wear-Watch kommt dank stromsparendem Display auf eine Laufzeit von respektablen zweieinhalb Tagen.“
Kundenmeinungen
4,4 Sterne
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Unser Fazit
18.05.2017
Sony Smart-Watch 3
Starke Ausstattung, für Sportler aber zu groß und unpräzise
Stärken
Display auch bei Sonnenlicht gut ablesbar
gute Schnittstellenausstattung
angenehmes Tragegefühl
flüssige Bedienung
Schwächen
veraltete Version von Android Wear
kein Pulsmesser und ungenaue Schrittzählung
klobiges Gehäuse
Handhabung
Akku
Die Laufzeit der SmartWatch 3 reiht sich im Marktmittelfeld ein. Die Praxis-Laufzeit ist stark davon abhängig, ob Du das GPS-Modul nutzt. Für einen Tag intensiver Nutzung reicht die Akkukapazität aber aus. Das Aufladen per Micro-USB-Kabel gestaltet sich umständlich.
Display
Beim Display setzt Sony nicht auf OLED-Technik, sondern verbaut ein IPS-Panel. Dieses ist weniger farbkräftig als bei anderen Oberklasse-Smartwatches, bietet aber eine sehr gute Leuchtkraft. Die Helligkeit passt sich dank Umgebungslichtsensor automatisch an. Texte und Bilder wirken scharf.
Bedienung
Durch die Menüs und Einstellungen lässt es sich schnell und flüssig navigieren. Der Menüstruktur fehlt es allerdings an Übersichtlichkeit. Die Einrichtung ist relativ einfach gehalten.
Smart-Funktionen
Sport & Gesundheit
Beim Sport- und Fitnesstracking schneidet die Sony-Smartwatch weniger gut ab. Ärgerlich für Sport-Enthusiasten ist der fehlende Pulsmesser. Zudem ist die Schrittzählung Käufern zufolge recht unzuverlässig.
Apps & Kommunikation
Neben dem üblichen Bluetooth zur Verbindung zum Smartphone bietet Sonys SmartWatch 3 auch GPS für das Handy-unabhängige nachverfolgen von Routen sowie WLAN und NFC. Die Funktionsvielfalt wird leider durch den Umstand getrübt, dass kein Update auf Android Wear 2.0 angeboten wird.
Verarbeitung & Tragekomfort
Größe & Gewicht
Tester und Käufer bemängeln die Größe des Gehäuses. Gerade bei schlankeren Handgelenken trägt die Uhr ziemlich auf. Das Tragegefühl wird aber allgemein als angenehm bezeichnet, was auch am überraschend niedrigen Gewicht liegt.
Material
Die Uhr ist mit Kunststoff-, Leder- Edelstahlarmbändern erhältlich, wobei vor allem Letzteres für seine Robustheit gelobt wird. Die Faltschließe hält allerdings nicht sehr fest, was bei Sport hinderlich sein kann. Das Gehäuse ist robust und übersteht auch vorübergehenden Wasserkontakt.
von Gregor L.
16.09.2014
Sony Smart-Watch 3
Sony SmartWatch 3: Eine unter vielen
Sony gehört zu den wenigen Herstellern, die das Potenzial in Smartwatches schon eine ganze Weile gewittert haben. Das Unternehmen brachte seine Handy-Uhren bereits an den Markt, da war von Samsungs Gear noch nicht einmal am Horizont etwas zu sehen. Doch die beiden ersten Sony-Produkte floppten auch weitestgehend. Nachdem nun Samsung, Motorola, LG und andere eine ganze Welle an Smartwatches losgetreten haben, lag es nahe, dass auch Sony wieder einsteigen würde – als der Altmeister sozusagen.
Die Uhr bleibt klobig
Leider haben die Japaner nicht unter Beweis gestellt, dass sie dazugelernt hätten. Längst ist offensichtlich geworden, dass Smartwatches in der Regel an zwei Dingen kranken: an ihrer klobigen Bauweise und an einer zu geringen Ausdauer. Zumindest den ersten Aspekt hat Sony wieder einmal sträflich vernachlässigt – das quadratische Gehäuse ist weiterhin schlicht klobig. Und damit scheidet die Uhr als Accessoire für zartere Arme aus, allen voran also für die meisten Frauen, aber auch für so manchen modebewussteren Mann.
Kein elegantes eigenes OS mehr, stattdessen Android Wear
Darüber hinaus hat Sony einen fatalen Schritt gewagt: Das eigenes für die ersten beiden Modelle entwickelte Spezialbetriebssystem findet keine Anwendung mehr. Einige mögen es begrüßen, dass nun das neue Standard-Betriebssystem Android Wear Verwendung findet. De facto heißt das aber vor allem eines: Die SmartWatch 3 von Sony ist nur noch eine von vielen Uhren, Besonderheiten hat sie nicht mehr zu bieten. Dabei hätte eine Weiterentwicklung des eigenen Ansatzes Sony die Möglichkeit geboten, mit Software zu punkten, die es bei Android Wear nicht gibt.
Kann nur mit Spezial-Armbändern getragen werden- made by Sony
Die Sony SmartWatch 3 bietet leider keinerlei herausragende Eigenschaft, die sie vom Rest der zahllosen Geräte in diesem Segment absetzen würde – außer, dass der Uhrenkorpus vom gummierten Armband abgetrennt werden kann. Gleichwohl ist es nicht möglich, gängige Uhrenbänder zu verwenden. Da ist ein klassischer Geniestreich von weltfremd entwickelnden Ingenieuren. Immerhin: Es soll auch eine Version mit hochwertigem Metallband geben. Sollte dies aber kaputt gehen, wird teurer Spezialersatz nötig. Clever ist das nicht. Wer trotzdem einen Blick riskieren will: Mit 220 Euro wird die SmartWatch 3 zumindest etwas preiswerter als die meisten Konkurrenzprodukte.
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