Der Festplatten-DVD-Recorder RDR-HX680 von Sony erlaubt den Mitschnitt von bis zu 455 Stunden Videomaterial. Außerdem wurde das Gerät mit einer HDMI-Schnittstelle ausgestattet, über die Filme von DVD auf 1080p hochskaliert werden. Auf diese Weise will man auch bei großen Flachbildschirmen eine höhere Qualität der Bilder erreichen.
Auf der integrierten Festplatte ist bei niedriger Aufnahmequalität Platz für rund 455 Stunden Filmmaterial, im HQ-Videomodus sollen dort 23 Stunden archiviert werden können. Natürlich hat man auch die Möglichkeit, direkt auf einen DVD-Rohling aufzuzeichnen. Der RDR-HX680 unterstützt dabei verschiedene DVD-Medien: DVD-R, DVD+R, DVD-RW, DVD+RW sowie doppelschichtige DVD-R und DVD-R+. Der Recorder bringt ferner zwei USB-2.0-Schnittstellen mit, über die man zum Beispiel die Bilder eines HDD-Camcorders auf das Gerät übertragen kann. MP3-Dateien oder JPEG-Bilder von USB-Speichermedien lassen sich hier ebenfalls einlesen, außerdem besteht die Möglichkeit, einen PictBride-kompatiblen Drucker ohne Umweg über den PC anzuschließen. Für DV-Camcorder steht eine DV IN-Buchse an der Frontseite bereit. Alle anderen Zuspieler, wie Settop-Box oder ein zusätzlicher Player, finden über Scart, S-Video- oder Komponenten-Videoeingangsbuche Anschluss.
Die Meinungen zum RDR-HX680 sind durchweg positiv: Die Bildqualität sei hervorragend, die Bedienung intuitiv und komfortabel. Das Gerät soll keine Probleme mit verschiedenen DVD-Rohlingen haben und auch über USB angeschlossene Geräte gut erkennen. Moniert wird allerdings, dass man den Recorder nicht vollständig vom Netz nehmen kann: Er muss ständig im Standby-Betrieb bleiben. Kappt man die Stromversorgung manuell, dann kommt man bei der nächsten Inbetriebnahme nicht umhin, die Uhrzeit neu einzustellen.
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- Erschienen: 03.12.2008 | Ausgabe: 1/2009
- Details zum Test
„gut“ (2,38)
Preis/Leistung: „günstig“
„Der ‚Sony RDR-HX680‘ ist ein wahres Multitalent. An seine zwei USB-Anschlüsse können Sie beispielsweise Speicherkartenleser, MP3-Player oder Digitalkameras anschließen, um Fotos und MP3-Musik auf die Festplatte zu überspielen. ...“