„... Ambitionierte Filmer finden in der PJ320 kaum interessante Features vor, und Einsteiger sowie Gelegenheitsfilmer dürften kaum einen Vorteil gegenüber einem Smartphone erkennen, zumal man dieses sowieso dabei hat. Eine Kamera wie die PJ320 ist eben nicht klein genug, um sie immer auf Verdacht mitzunehmen. Weder in der Bildqualität noch in der Ausstattung kann sich die PJ320 hier deutlich genug absetzen. ...“
„... Für normale Anwendungsbereiche macht er kompakte Sony HDR-PJ 320 eine recht gute Figur, mit schnell bewegten Motiven hat er aber seine Schwierigkeiten. Da haben die Action-Spezialisten die Nase vorn.“
„Der 320er wirkt aufgrund der verwendeten Materialien nicht besonders hochwertig. Er bringt eine ordentliche Grundausstattung mit, hat sogar einen Mikrofonanschluss – aber leider keinen Kopfhörerausgang. Die Bildqualität bewegt sich auf mäßigem Niveau, und das Einstellmenü ist unübersichtlich.“
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Unser Fazit
21.05.2013
HDR-PJ320E
Hosentaschenkino
Man kann den PJ320-Camcorder von Sony zwar in der Hosentasche transportieren, jedoch trägt dieser dann deutlich auf, da durch die besondere Ausstattung mit einem integrierten Beamer eine Dicke von 57 Millimetern erreicht wird. Auch wenn die Anschaffungskosten im starken Mittelbereich angesiedelt sind, ist der Camcorder eher ein Funfaktor für jüngere Anwender, die sich den Spaß leisten können. Ambitionierte Videofreunde wären eher enttäuscht.
Technische Ausstattung
Das Vergnügen, die aufgezeichneten Videos gleich an der nächsten Wand betrachten zu können, kostet bei amazon rund 480 EUR. Der kleine LED-Projektor im Deckel des Displays kann mit einer Helligkeit von 13 Lumen auch in heller Umgebung noch ganz gut überzeugen. Mit einer maximalen Diagonale von 250 Zentimetern wird ein Bild projiziert, das entweder von der Speicherkarte des Camcorders kommt oder via HDMI-Kabel vom nächstgelegenen Rechner stammt. So lässt sich der integrierte Beamer gleich doppelt einsetzen. Auf der anderen Seite ist das 3-Zoll-Display untergebracht, das mit 230.000 Bildpunkten auflöst. Neben der Motivkontrolle dient es der Steuerung des Camcorders via Touchscreen. Das Tele-Makro-Objektiv kann optisch bis zu 30-fach vergrößern und bietet eine Weitwinkelbrennweite von 26,8 Millimetern im 16:9-Format an. Im Telebereich entspricht das dann 804 Millimetern, die mit dem erweiterten Zoom auf 1.474 Millimeter kommen kann. Für die Bildumwandlung kommt dann ein Exmor R CMOS-Sensor zum Einsatz, der im Videobereich rund 2,29 Megapixel effektiv nutzt.
Aufnahme
Für die Videoaufzeichnung kommt das MPEG4-AVCHD-Format infrage, das Full HD mit 50 Vollbildern ermöglicht. Daneben kann man auch 50 Halbbilder anwählen sowie 1.440er und 720er Auflösungen. Eine manuelle Bedienung des Camcorders ist weitgehend ausgeschlossen und man überlässt den Automatiken die Kameraeinstellungen. Für die erweiterte Tonaufzeichnung kann ein externes Mikrofon angeschlossen werden, jedoch fehlt leider der Kopfhörerausgang.
Unterm Strich
Mit der Sony HDR-PJ320E kann man sicher viel Spaß haben, wenn man sich mit einer mittelmäßigen Bildqualität zufriedenstellen lässt – mehr kann der kleine kompakte Camcorder nicht leisten.
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