Die neue Konsolengeneration ist da und ganz im Zuge des futuristischen Weiß-Schwarz-Designs der PlayStation 5 kommt auch der neue, mitunter als revolutionär gehandelte DualSense Controller von Sony. Die Anordnung der Buttons und die grundlegende Form sind klar am Vorgänger angelehnt, das Besondere ist im Inneren. Zum einen setzt Sony nicht mehr auf das herkömmliche Rumble-Vibrationssystem, sondern baut auf eine für Controller neuartige Haptic-Feedback-Engine, die aus zahlreichen kleineren Motoren besteht. Nutzern und Hands-On-Testern zufolge ist das Gefühl in den Händen dadurch so realistisch und bislang nicht mit anderen Konkurrenten zu vergleichen. Egal ob Asphalt, Schwimmen, Rennen, Springen, Schießen – Sie spüren alles sehr realistisch in Ihren Händen. Ebenfalls sehr zur Immersion beitragen tun die neuen Schultertasten, die sich Adaptive Trigger nennen. Das bedeutet, dass Sie eine Art Force Feedback besitzen. Je nach Spielsituation kann sich ein sich unterschiedlich anfühlender Widerstand in den Schultertasten aufbauen, etwa beim Spannen einer Bogensehne oder beim Drücken eines Pistolenabzugs. Auch für Rennspiele ist diese Funktion eine willkommene Neuerung, da Sie nun erstmals Gas- und Bremspedal-Feeling im Controller haben. Das Touchpad arbeitet extrem präzise bis in die äußersten Ecken hinein.
Auch beim Akku hat Sony angezogen, was auch bitter nötig war. Hat der Vorgänger nur rund 2 Stunden durchgehalten, so kommt der neue DualSense-Controller locker auf 6 Stunden. Ebenfalls praktisch: Im Controller ist neben einem Lautsprecher nun auch ein Mikrofon verbaut. So können Sie mit Ihren Mitspielern auch ohne Headset per Voice-Chat kommunizieren. Der Preis ist mit 70 bis 80 Euro hingegen ziemlich happig.
Der Sony DualSense Controller ist nicht abwärtskompatibel zur PlayStation 4 und lässt sich folglich nur mit der PlayStation 5, einem PC oder einem Mac verbinden. Den gesamten Funktionsumfang können Sie ausschließlich an einer PS5 nutzen.