Der Fotodrucker DPP-FP67 von Sony ist nicht ganz so komfortabel ausgestattet wie sein größerer Bruder DPP-FP97 und geht deswegen nur als einfacher mobiler Fotodrucker durch. Beide jedoch sind für den Einsatz unterwegs optimiert und sollen deswegen in jedem Handgepäck beim Familienausflug Platz finden.
Alternativ dazu kann der Fotodrucker auch zu Hause via USB oder Speicherkartenleser mit Fotodateien zum Ausdrucken gefüttert werden. Letzter schluckt anstandslos die Formate Memory Stick Pro (Duo), SD- sowie SDHC-Karten, MMCs und xD-Picture-Cards. Eine Bluetooth-Funktionalität, wie sie zum Beispiel beim Canon Selphy 760, 770 oder ES2 sowie beim HP PhotoSmart A626 optional lieferbar oder bei den ultramobilen Fotodruckers vom Schlage eines Dell Wasabi PZ310 beziehungsweise Polaroid PoGo schon integriert sind, ist, so wie es aussieht, nicht vorgesehen – was natürlich schade ist, denn gerade einem mobilen Fotodrucker stünde ein Druckservice für Dateien via Bluetooth etwa von einem Fotohandy gut zu Gesicht. Aber vielleicht hat Sony auch nur vergessen, einen optionalen Bluetooth-Adapter zu erwähnen, immerhin beherrscht zum Beispiel der DPP-FP60BT aus dem eigenen Haus ja den Bluetooth-Druck.
Auf dem etwas kleineren Display – Sony verschweigt uns derzeit noch die genaue Größe – lassen sich die Fotos vorab begutachten und per Software kleinere Retuschen oder Bildaufbesserungen vornehmen. Sobald der DPP-FP67 dann seiner eigentlichen Aufgabe, dem Ausdrucken nachkommt, vergehen ungefähr 67 Sekunden, bis das erste Foto in der Größe 10 mal 15 Zentimeter im Ausgabefach liegt.
Der DPP-FP67 wird – wie auch der DPP-FP97 – im Mai 2009 ausgeliefert. Kostenpunkt: 120 Dollar.
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- Erschienen: 14.09.2009 | Ausgabe: 20/2009
- Details zum Test
ohne Endnote
„Im Direktdruck lieferte Sonys DPP-FP67 feinkörnige, aber zu dunkle und braunstichige Fotos.“