Während die WX350 mit einem 20fachen Zoom punktet, aber mit rund 290 EUR doch schon recht teuer ist, scheint die Cyber-shot DSC-WX220 eine Art Mittellösung zu sein. Rund 70 EUR günstiger, dafür aber nur halb so viel Zoom. Aber ist das schon alles an getroffenen Einsparungen?
CMOS-Sensor, 18 Megapixel, 2,7-Zoll-Display
Wie bei der 350er ist ein Exmor-R-CMOS-Sensor verbaut, der mit 18 Millionen Pixeln auflöst. Demnach kann man bei guten Lichtverhältnissen mit einer ebenso guten Bildqualität rechnen, bei schlechten Lichtverhältnissen dürfte sich allerdings das Bildrauschen erhöhen. Auch was die Video-Qualität angeht zieht die 220er zur 350er gleich auf. Allerdings muss man Abstriche bei der Bildkontrolle machen. Das Display verfügt zwar auch über 460.800 Pixel und damit ist die Kontrolle der Schärfe eines Bildes sehr gut möglich, allerdings muss man mit einem etwas kleineren LCD vorlieb nehmen. Dieses hat nur eine Diagonale von 6,7 Zentimetern und entspricht damit dem Typ 2,7. Allerdings ist die Kamera insgesamt auch etwas kleiner. Mit 92 x 52 x 22 Millimetern kann man von Scheckkartenformat sprechen!10facher Zoom, annehmbare Lichtstärke
Neben dem kleineren Display, wird auch am Zoom gespart. Während die 350er mit einer kleinbildäquivalenten Brennweitenspanne von 25 bis 500 Millimetern auftrumpft, hält das zoomschwächere Modell 26 bis 260 Millimeter für den Gelegenheitsfotograf bereit. Allerdings ist die Lichtstärke der Optik dafür etwas besser. Im Weitwinkelbereich kommt die Kompaktkamera auf F3,3 und im Telebereich auf F5,9.Weitere Feature
Die schlankere Kamera hat auch eine kürzere Akkulaufzeit. So reicht ein frisch geladener Akku für 220 Fotos oder 105 Minuten Videoaufzeichnung, während der Akku bei der 350er für 470 Fotos beziehungsweise 235 Minuten Videoaufzeichnung reicht. Wieder aufgeladen werden die Akkus mit Hilfe des USB-Kabels in der Kamera.