Der BDP-S770 – das Flagschiff in Sonys neuem Blu-ray-Player-Lineup - punktet vor allem mit seiner 3D-Fähigkeit. Neben 2D und 3D Blu-ray-Discs unterstützt das Gerät im eleganten „Monolith Design“ auch die Wiedergabe von DVDs, SACDs und CDs.
Um in den Genuss einer 3D Blu-ray zu kommen, braucht man außerdem einen 3D-fähigen Fernseher. Der BDP-S770 schickt das Signal über einen HDMI-Ausgang der Version 1.4 an den passenden Flachbildschirm. Sony hat ferner einen Ethernet-Anschluss und ein WLAN-Modul verbaut, über die man Multimedia-Dateien aus dem Heimnetz und dank Bravia Internet Video auch Inhalte aus dem Internet streamen kann. Hier spricht der Hersteller unter anderem von den Online-Diensten YouTube, Amazon Video On Demand, Netflix, Sony Music und Slacker Internet Radio. Multimedia-Dateien lassen sich alternativ über die USB-Schnittstelle an der Vorderseite des Gerätes einlesen. Neben BD-Live-Material bringt der Player dank „Entertainment Database Broser“ auch Hintergrundinformationen zum Film auf den Fernseher. Der Sony kann per WLAN und mit einem kostenlosen Programm aus dem AppStore sogar über das iPhone oder den iPod touch bedient werden. Auch mit den portablen Playern soll man Details zur eingelegten Disc abrufen können, beispielsweise Informationen zu den Schauspielern. Das Gerät hat einen Upscaler für DVD-Filme sowie einen Rauschfilter für Web-Videos an Bord, unterstützt die HD-Tonformate Dolby TrueHD und DTS-HD Master Audio und gibt neben herkömmlichen Audio-CDs auch die vergleichsweise hoch aufgelösten und Mehrkanal-fähigen SACDs wieder.
Mit dem BDP-S770 kommt ein echter Allrounder ins Haus: Neben 2D und 3D Blu-ray-Discs spielt der Player die in audiophilen Kreisen beliebten SACDS, er punktet mit zahlreichen Multimedia-Features und lässt sich sogar mit iPhone oder iPod touch steuern. Das Gerät soll im August 2010 für unverbindliche 299 Euro in den Handel kommen.
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Stiftung Warentest
- Erschienen: 26.11.2010 | Ausgabe: 12/2010
- Details zum Test
„gut“ (1,8)
„Testbester. 3D-fähiger Spieler mit sehr guter Fehlerkorrektur. Eine Datenbank erkennt CDs und ersetzt Tracknummern durch Titelnamen. Nutzung von BD-Live ohne zusätzlichen Speicher möglich. Kurze Einschaltzeit. Reichhaltiges Internetangebot.“