Sony Alpha 77 II Test

  • 37 Tests
  • 218 Meinungen

  • Digi­tale Spie­gel­re­flex­ka­mera
  • 24,3 MP
  • Full HD
  • Sen­sor : APS-C
  • Bild­sta­bi­li­sa­tor

Sehr gut

1,0

Top ver­ar­bei­tete Kamera, die rasend schnell arbei­tet

Unser Fazit 20.04.2017
Hochleistungs-Kamera. Mit herausragender Bildqualität, schnellem Autofokus und beeindruckender Aufnahmegeschwindigkeit punktet diese Kamera trotz enttäuschender Akkulaufzeit und komplexem Menü. Vollständiges Fazit lesen

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  • Alpha 77 II (ILCA-77M2Q)

    Alpha 77 II (ILCA-77M2Q)

  • Alpha 77 II Kit (mit SEL-P1650)

    Alpha 77 II Kit (mit SEL-P1650)

  • Alpha 77 II Kit (mit SEL2470Z)

    Alpha 77 II Kit (mit SEL2470Z)

  • Alpha 77 II Kit (mit Planar T* 50 mm F1,4 ZA SSM)

    Alpha 77 II Kit (mit Planar T* 50 mm F1,4 ZA SSM)

  • Alpha 77 II Kit (mit Vario-Sonnar T* 24-70 mm F2,8 ZA SSM)

    Alpha 77 II Kit (mit Vario-Sonnar T* 24-70 mm F2,8 ZA SSM)

  • Alpha 77 II Kit (mit 50 mm F2,8 Makro)

    Alpha 77 II Kit (mit 50 mm F2,8 Makro)

Im Test der Fachmagazine

    • Erschienen: 04.06.2014
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    Getestet wurde: Alpha 77 II (ILCA-77M2Q)

    • Erschienen: 28.05.2014 | Ausgabe: 6/2014
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    „Die Sony a77 II ist eine Sport- und Actionkamera, die professionellen Ansprüchen gerecht wird. Interessant ist der Preis von rund 1.200 Euro, für den es AF-Technik vom Feinsten, Auflösung satt und ein solides Magnesium-Gehäuse gibt.“

    Info:  Dieses Produkt wurde von PROFIFOTO in Ausgabe 12/2014 erneut getestet mit gleicher Bewertung.


Kundenmeinungen

4,3 Sterne

218 Meinungen (1 ohne Wertung) in 3 Quellen

5 Sterne
153 (70%)
4 Sterne
31 (14%)
3 Sterne
12 (6%)
2 Sterne
12 (6%)
1 Stern
15 (7%)

4,3 Sterne

213 Meinungen bei Amazon.de lesen

5,0 Sterne

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4,0 Sterne

2 Meinungen bei Testberichte.de lesen

  • von Combilux

    Gutes APS-C Body mit besonderen Vorzügen und wenigen Schwächen

    • Ich bin: Hobby-Fotograf
    Bevor ich mich zu dem Kauf einer Sony alpha 77M2 durchringen konnte, hatte ich zwei Modelle vom Typ 77M2 zur Ansicht bestellt. Ferner bestehen Vergleichsmöglichkeiten zu älteren Modellen wie Konica Minolta 7D, Sony alpha 580 und der alpha 99. Eine der beiden 77M2 ist seit drei Monaten mein neues Werkzeug.

    Was mir gut gefiel:
    + Ausstattung: Wer auf ein verbautes GPS-Modul verzichten kann und den Serienbildmodus in RAW nicht favorisiert, sollte eigentlich nichts vermissen.
    + Haptik und Handling: Die Kamera liegt durch die Gummierung griffig in der Hand, wirkt sehr wertig und obendrein lassen sich nahezu alle Funktionsknöpfe beliebig belegen. Dicht beieinander liegende Funktionsknöpfe sind durch Wölbungsunterschiede oder Erhebungen auch im Dunkeln zuzuordnen. Der Stativanschluss sitzt zentral in der Bodenplatte und gibt bestmöglichen Halt selbst bei großen Schnellkupplungsplatten.
    + Sucher: groß, hell, optional können diverse Funktionen wie Histogramm, Wasserwaage, Kantenanhebung für Schärfebeurteilung, Überbelichtung,… mitangezeigt werden.
    Selbst als Gegner eines digitalen Suchers kann ich dem Ding überraschend viel Gutes abgewinnen.
    + Optionen für Schärfeanpassungen:
    (1) Je nach Auflagemaß – sei es durch Abnutzung oder Bautoleranz – ist im Menü über die Funktion „AF Mikroeinst.“ eine AF-Einstellschärfekorrektur der Schärfenebene an jedes Objektiv individuell anpassbar. Meine Objektive mussten alle korrigiert werden – die Einstellungen variierten dabei zwischen „-6“ und „-12“. Danach war zugleich die AF-Ungenauigkeit über die mittlere Spotmessung nahezu beseitigt.
    (2) Durch die farbliche Anzeige einer sog. „Kantenanhebung“ im Sucher (oder Display) sticht die Schärfenebene deutlich hervor. Wenn das eigene Auge also nicht mehr die beste Sehkraft hat oder die Sichtverhältnisse aus anderen Gründen ungünstig ist, hat man durch diese Option – wahlweise kann man die Lupe zusätzlich aktivieren – eine professionelle sichere Fokussierungshilfe.
    + HDR: In punkto automatische Belichtungsreihen bleibt die 77M2 wie beim Vorgängermodell spendabel. Drei oder fünf im Abstand von bis zu 3eV geben einen enorm großen Spielraum für individuelle HDR Ergebnisse. Die Aufnahmen sind in einem Rutsch im Kasten und können später am PC mit spezieller HDR-Software zusammengesetzt werden. Schneller – aber weniger künstlerisch wertvoll - geht es natürlich mit diversen Presets im Funktionsmenü. Je nachdem was man mit dieser Technik für Intentionen hat, ist die ISO-Einstellung „Multiframe-RM“ oder auch „ISOauto“ eine interessante Alternative im Sinne des analogen Abwedelns (aber somit kein HDR). In punkto Pseudo-HDR ist vielleicht interessant zu erfahren, dass Photomatix so einiges aus dem Kontrastumfang eines RAWs herausholen kann.
    + Blitztechnik: Wer’s mag, kommt hier auf seine Kosten. Über den seitlichen Mittenkontakt lassen sich sowohl Studioanlagen als auch „alte“ Blitzgeräte anschließen. Mein antiquierter Novoflex Zwillingsblitz „DuoFlash“ lässt sich für Makroaufnahmen super mit dem internen Blitz kombinieren. Solange der zu dem internen Aufklappblitz manuell angeschlossene Blitz nicht zu leistungsstark ist, greift bei moderaten Lichtverhältnissen und vorgewählten Belichtungszeiten zwischen 1/60s und 1/250s die automatische Blitzkontrolle sowohl bei „ADI“ als auch bei „Vorblitz-TTL“. Mit passender Experimentierfreudigkeit gelingen so Makroaufnahmen im M-Modus aus freier Hand in knackiger Schärfe – wenn nötig bis zur kleinsten Blende für maximale Schärfentiefe.
    + Makroaufnahme: „Back to the roots!“ – Blickt man auf Zeiten zurück, in denen Makros Schwerpunkte an sein Werkzeug gestellt haben, so würde auch dieses Body (fast) alles an Bord haben: Fokussierhilfen für AF und MF, individuelle Blitztechnik über die unterschiedlichsten Anschlüsse. Einziger Wermutstropfen aus meiner Sicht wäre, warum die Sucherlupe nach Antippen des Auslösers wieder auf die Gesamtansicht zurückspringt.
    + Interne Jpg. Verarbeitung: Hier ist ein guter Wurf gelungen. Nicht zu stark geschärft wie beim größeren Bruder. Vergleicht man das Jpg mit dem zugehörigen RAW ist visuell eigentlich kein Unterschied erkennbar. - Möchte man Pseudo-HDR-Aufnahmen aus einer Bilddatei zaubern, geht natürlich nichts am RAW vorbei, bei dem sich der große Kontrastumfang vorteilhaft entfaltet.

    Weniger könnte auch mehr sein:
    +/- Bildqualität: Der Wettlauf um den Pixelwahn beflügelte die führenden Hersteller dazu, frühzeitig bei APS-C-Sensoren die Pixelgrenze von 20 Mio. hinter sich zu lassen. Die Sony 77er Modelle zeigen, dass diese Mode mit passendem Herzstück funktioniert. Dennoch hätte man aus meiner Sicht aus dem Chip ähnlich wie den in der Alpha 580 oder SLT 57 eine bessere Qualität erzielen können. Das Rauschverhalten überzeugt mich nicht; bei ISO 400 sehe ich unter der 100% Ansicht erstes Grundrauschen. Damit kann die 77M2 nicht glänzen. Diese Abstimmung ist übrigens bei der Alpha 99 besser gelöst und 24 Mio. Pixel verteilt auf einem Vollformat-Chip geht physikalisch auch voll in Ordnung. In punkto interne Jpeg-Bearbeitung und RAW-Daten gefällt die 77M2 gegenüber der Alpha 99 jedoch wesentlich besser. Dadurch wirken die Resultate der 77M2 im Sehtest auf gleicher Höhe wie die der 99.
    Unklar bleibt für mich, warum das von mir wahrgenommene Grundrauschen mit eingeschaltetem SteadyShot stärker beobachtet wird als ohne. Ohne SteadyShot und zusätzlich auf Stativ montiert verbessert sich das Grundrauschverhalten und fällt erst ab ISO 1000 ins Gewicht.

    Video: Die Beurteilung über diese Sparte überlasse ich denen, die einen besseren Vergleich zu anderen Modellen haben.

    Was weniger gut gefiel:
    - Der in der Fachpresse oft gelobte, im Body verbaute SteadyShot bringt in meiner Hand nicht die knackscharfen Bilder wie der AntiShake einer in die Tage gekommenen Konica Minolta 7D (verglichen bei gleichen Blenden-Verschluss-Kombinationen in Einstellung ISO 100).
    - Eine Akkuladung ist schnell aufgebraucht. Insbesondere digitaler Sucher, SteadyShot, Blitz und WLan sind energiehungrig. - Ist eine Schnellkupplungsschiene für z.B. Stereoaufnahmen montiert, ist der Zugang zum Akkufach versperrt und erschwert den Akkutausch.
    - Einen Link auf eine umfassende, logisch gut aufgebaute Anleitung wäre angesichts des großen Funktionsumfangs angebracht. Während die im Internet bereitgestellte „Bedienungsanleitung“ nur wenig Neues bietet, kann mit Kombinationsgabe die „Hilfe“ alle Fragen häppchenweise beantworten.
    - Systemänderungen können eine Kaufentscheidung kippen oder den Kauf trüben. So können alte Blitzgeräte nur mittels Blitzschuhadapter angeschlossen werden. Auch ist angesichts des Ausbaus der E-Mount-Systeme völlig unklar, ob das A-Mount-System weiterhin gepflegt wird.
    - Müssen in unregelmäßigen Abständen Serienbild-Sequenzen erfasst werden (RAW+Jpg), werden nach Abschluss einer Sequenz stets die Bilder vom Zwischenspeicher auf die Karte geschrieben. Während dieser Zeit – immerhin bis zu 30 Sekunden in Verbindung mit einer Transcend SDXC 300x 64GB Speicherkarte – ist der Zugriff auf alle Funktionen gesperrt. Für Vogelbeobachtung oder Sportaktivitäten ist das katastrophal.

    Fazit:
    Wer sich von puristischer Fotografie verabschieden kann und Objektive zum A-Mount bereits besitzt, wird in der Sony Alpha 77M2 einen guten Kamerabody erkennen. Ob man alle Features wirklich braucht, ist Abwägungssache. So wurde im Vorhinein auf GPS verzichtet, was der ohnehin energiehungrigen Kamera zugutekommt. Um für ambitioniertes Fotografieren nicht zu früh im Dunkeln zu stehen, sollte ein zweiter Akku zum Pflichtzubehör zählen. Soll die 77M2 ernsthaft für Sportaufnahmen geeignet sein, muss die Speicherzeit nach Serienbildsequenzen deutlich verkürzt werden. Ich persönlich hätte mir einen leistungsstärkeren Verwacklungsschutz gewünscht; Schärfefreaks sollten für viele Situationen besser den SteadyShot abschalten und stattdessen ein gutes Stativ benutzen. Die Fokussierungshilfe über die Kantenanhebung kann im Bedarfsfall mehr als nur eine Option sein.
    Antworten
  • von hansr

    Sony Alpha 77 ll Meinung

    • Vorteile: auch manueller Weißabgleich möglich, ausgezeichnete Bildqualität, ansprechende Optik, akzeptabler Preis, angenehme Haptik, Display, sehr gute Bildqualität, AF
    • Nachteile: Akku schnell leer
    • Geeignet für: Foto-Journalismus, Draußen, Kunst, Portraits, Urlaub/Freizeit, Sport/Bewegung, alltäglichen Gebrauch, professionellen alltäglichen Gebrauch, alle, Jugendliche, Erwachsene, privat, Video, Fotografen mit hohen Ansprüchen, semiprofessionellen Einsatz, Makro
    • Ich bin: Hobby-Fotograf
    Diese Sony ist bei allen Schwachpunkten verbessert worden, also besser als bei einer Neuen.
    Antworten

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Datenblatt

Allgemeines
Typ Digitale Spiegelreflexkamera
Kamera-Anschluss Sony A
Empfohlen für
  • Fortgeschrittene
  • Profis
Sensor
Auflösung 24,3 MP
Sensor APS-C
ISO-Empfindlichkeit 50 / 100 / 200 / 400 / 800 / 1.600 / 3.200 / 6.400 / 12.800 / 25.600 / 51.200
Gehäuse
Breite 143 mm
Tiefe 81 mm
Höhe 104 mm
Gewicht 647 g
Staub-/Spritzwasserschutz vorhanden
Ausstattung
Akkulaufzeit (CIPA) 480 Aufnahmen
Bildstabilisator vorhanden
HDR-Modus vorhanden
Panorama-Modus vorhanden
Konnektivität
WLAN vorhanden
NFC vorhanden
Bluetooth fehlt
GPS fehlt
Blitz
Integrierter Blitz vorhanden
Blitzschuh vorhanden
Blitzmodi
  • Automatischer Blitz
  • Blitz aus
  • Langzeit-Synchronisation
  • Aufhellblitz (Fill in)
  • Rote-Augen-Reduzierung
Fokus & Geschwindigkeit
Autofokus
Autofokus vorhanden
Geschwindigkeit
Serienbildgeschwindigkeit 12 B/s
Kürzeste Verschlusszeit (mechanisch) 1/8.000 Sek.
Display & Sucher
Displaygröße 3"
Displayauflösung 1228800px
Touchscreen fehlt
Klappbares Display vorhanden
Schwenkbares Display vorhanden
Suchertyp Elektronisch
Video & Ton
Maximale Videoauflösung Full HD
8K k.A.
6K k.A.
2K k.A.
Bildrate (Full-HD) 60p
Videoformate
  • MPEG-4
  • AVCHD
Eingebautes Mikrofon vorhanden
Mikrofon-Eingang vorhanden
Kopfhörer-Anschluss fehlt
Speicherung
Unterstützte Speicherkarten
  • SD Card
  • SDHC Card
  • SDXC-Card
  • Memory Stick Pro Duo (MSPD)
  • Memory Stick Pro-HG
Bildformate
  • JPEG
  • RAW
Weitere Daten
Features
  • Outdoorfähig
  • Live-View
  • WLAN
  • Panorama
  • Sensorreinigung
  • Gesichtserkennung
  • Bildbearbeitungsfunktion
  • Szenenerkennung
  • Effektfilter
  • NFC
Outdooreigenschaften
  • Staubgeschützt
  • Spritzwassergeschützt
Videofähig vorhanden

Weiterführende Informationen zum Thema Sony Alpha 77 II können Sie direkt beim Hersteller unter sony.de finden.

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