Das mehrfach getestete CD-Radio Cubo, das seit 2010 einen iPod-Anschluss besitzt, ist ab sofort als Sonderedition erhältlich. Die Besonderheit am cuboLounge: Sonoro Audio hat den hölzernen Korpus in Leder gehüllt.
Je nach Geschmack und passend zur Einrichtung greift man entweder zum schwarzen oder zum braunen Modell. Technisch hat sich nichts verändert: Es handelt sich um ein CD-Radio, dem die Kölner Kreativschmiede einen Aux-Eingang, einen Line-Ausgang und den eingangs genannten iPod-Anschluss spendiert hat. Wer hier seinen Apple-Player anschließen will, braucht eine separat erhältliche Dockingstation namens „eDock“. Das eDock eignet sich auch fürs iPhone, allerdings muss man das Mobiltelefon in den Flugzeugmodus schalten, sprich: die Kommunikationsfunktionen deaktivieren. Die Akkus der im Dock platzierten Apple-Player werden geladen, die Player selbst steuert man mit der RF-Fernbedienung des CD-Radios. Das Gerät behauptet sich auch als Wecker, wobei man zwei verschiedene Alarmzeiten programmieren kann. Morgens wird man wahlweise mit einem Alarmton, mit einem Radiosender, mit einer Audio- oder MP3-CD, mit dem per eDock angeschlossenen iPod oder mit Musik vom Aux-Gerät geweckt. Um sich von einer Aux-Quelle wecken zu lassen, muss das an der Rückseite angeschlossene Abspielgerät auf Wiedergabe geschaltet werden. Wer sicher gehen will, dass Uhrzeit und eingestellte Weckzeit bei einem Stromausfall nicht verloren gehen, platziert eine Batterie im dafür vorgesehen Batterieschacht. In Sachen Bedienkomfort darf man sich außerdem auf eine anpassbare Schlummerfunktion und auf eine Einschlaf-Automatik freuen, mit der das CD-Radio nach einer vorher festgelegten Zeit automatisch ausgeschaltet wird. Pluspunkte gibt es für das beleuchtete Display und für die Möglichkeit, das Gerät mit einer Zimmer- oder Dachantenne zu verwenden.
Für das cuboLounge wird sich so mancher begeistern, denn ein in Leder gehülltes Gerät hat definitiv Seltenheitswert. Die Tests zum cubo und zum cubo 2010 machen deutlich, dass das CD-Radio auch tonal überzeugt. Mit knapp 400 Euro ist man dabei – zum Beispiel bei amazon.
17.12.2010