Zweckmäßig ausgestattet, aber beste Energieeffizienz
Die Siemens WM14E145 iQ300 ist eine Waschmaschine fürs kleine Budget, die aber trotz allem erstaunlich effizient arbeitet. Denn innerhalb eines Jahres liegt der durchschnittliche Stromverbrauch bei 152 kWh, das reicht, um es bis in die beste Energieeffizienzklasse A+++ zu schaffen. Möglich macht dies auch die integrierte Mengenautomatik, welche den Verbrauch jeweils an den tatsächlich Befüllungsgrad anpasst. Das bedeutet auch: Hier kann man guten Gewissens kleinere Wäscheladungen durchlaufen lassen, ohne unnötig Ressourcen zu verschwenden.
Leider hoher Wasserverbrauch
Schade ist höchstens, dass die hohe Sparsamkeit nur für den Stromverbrauch gilt. Beim Wasserbedarf sieht es düsterer aus. Da zieht die WM14E145 iQ300 immerhin 10.372 Liter im Jahr aus der Leitung. Das ist genauso viel, wie es bei einer ordentlichen Maschine mit 8 Kilogramm Zuladung der Fall ist. Die WM14E145 iQ300 besitzt aber nur 6 Kilogramm Maximalzuladung. Ins Verhältnis gesetzt zieht sie also 25 Prozent mehr Wasser als es für eine sparsame Maschine eigentlich angemessen wäre.
Vor allem für Nutzer zusätzlicher Spülgänge unattraktiv
Zum Vergleich: Mittelklassemodelle wie die WM14Q410 iQ500 benötigen auf 7 Kilogramm sogar nur noch 8.140 Liter! Das ist ein Unterschied von sogar weit über 30 Prozent. Und da die Wasserkosten bei einer Waschmaschine eine ähnlich große Rolle spielen wie die Stromkosten, sollte man diesen Umstand nicht einfach ignorieren. Es kann also durchaus eine Alternative sein, zu einer Maschine zu greifen, die nur A++ schafft, dafür aber spürbar weniger Wasser aus der Leitung zieht. Das gilt insbesondere für Menschen, die aufgrund von Allergien gerne noch einen zusätzlichen Spülgang nutzen, damit Allergene und Waschmittel zuverlässig ausgewaschen werden.
Verzicht auf Sonderausstattung senkt den Preis erheblich
Bei der Ausstattung präsentiert sich die WM14E145 iQ300 zweckmäßig aufgestellt. Sie verzichtet auf spezielle Antiflecken- oder Dampfsysteme und sogar auf eine Startzeitvorwahl – zumindest lässt sich im Datenblatt keinerlei Hinweis darauf finden. Und auch auf eine Restlaufzeitanzeige muss man verzichten, die LED-Anzeige zeigt nur an, in welchem Programmteil sich die Maschine gerade befindet. Immerhin macht das die Maschine entsprechend preiswert: Für ein Siemens-Modell sind 380 bis 410 Euro ein echtes Schnäppchen.
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