Unterbau-Geschirrspüler zeichnen sich eigentlich dadurch aus, dass sie keine vorgehangene Möbelfront besitzen und somit freien Zugriff auf das Bedienpanel bieten. Von daher ist es bislang üblich, dass sich das Display und alle wesentlichen Bedienelemente auf der Gerätefront befinden. So muss die Tür nicht wie bei einem vollintegrierbaren Modell extra geöffnet werden, um etwa die verbliebene Zeitdauer des Programms zu überprüfen. Der neue Siemens SN46V596EU jedoch bricht mit diesem herkömmlichen Design.
Fließendes, edles Design ohne störende Tasten
Der Geschirrspüler besitzt keine Tastenreihen auf der Gerätefront, sondern nur ein durchgehendes schwarzes Glasband, in das mittig ein Display eingelassen wurde. Die Bedienung erfolgt wie bei den vollintegrierten Verwandten über Tasten auf der Türoberseite, was das Design fließend erscheinen lässt, da die Tasten so versteckt sind. Trotzdem bleibt der Informationsfluss erhalten, denn neben dem kleinen Display an der Oberseite informiert eben auch jenes in der Türfront über alle Abläufe. Die Tür muss während des Programmablaufs also in der Tat nicht geöffnet werden.
Zeolith-Trocknung sorgt für niedrige Verbrauchsdaten
Charakteristisch für die neue Siemens-Gerätegeneration ist auch die sogenannte Zeolith-Trocknung. Dabei handelt es sich um spezielle Mineralien, die Feuchtigkeit besonders aufnehmen und zu einem späteren Zeitpunkt wieder abgeben. Dadurch wird viel Strom beim Trocknen gespart, welches zudem schneller und damit weitgehend streifenfrei erfolgt. Dadurch schafft es der Geschirrspüler in die beste Energieeffizienzklasse A+++ und unterbietet deren Schwellwert sogar noch um 10 Prozent. Mit zudem nur 7 Litern Wasserverbrauch im Normprogramm zählt Geschirrspüler zu den effizientesten Geräten am Markt.
Hoher Ausstattungskomfort
Bei der Ausstattung herrscht der gewohnte Siemens-Luxus. So gibt es die vier Sonderfunktionen „Glanztrocknen“, „IntensivZone“, „varioSpeed Plus“ und „hygienePlus“, zudem erleuchtet ein blaues Licht den Innenraum – dieses bietet gute Kontraste, lässt die Wohnung aber nicht gleich grell erstrahlen, wenn jemand nachts noch schnell etwas in die Spülmaschine stellen möchte. Natürlich muss man auch auf eine Restlaufzeitanzeige und eine Startzeitvorwahl nicht verzichten, die „varioSchublade Plus“ sorgt für eine sorgenfreie Handhabung des Bestecks. Das für 13 Maßgedecke ausgelegte Gerät ist aber aufgrund all dieser Features recht teuer: Etwa 770 Euro kostet das gute Stück derzeit im Handel.
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