Waschtrockner sind für Haushalte ideal, die wenig Stellfläche zur Verfügung haben und die Trocknen-Funktion nicht ganz so häufig benutzen. Warum? Allen Waschtrocknern gemein ist, dass sie eine größere Menge Wäsche waschen als sie direkt im Anschluss trocknen können. Dieses Siemens-Modell macht zum Beispiel bis zu 9 kg Wäsche in einem Durchgang sauber. Das passt gut zu Haushalten mit großen Wäschemengen, zum Beispiel zu Familien. Getrocknet werden können jedoch nur bis zu 5 kg feuchte Wäsche. Der Rest der feuchten Wäsche muss folglich auf einer Wäscheleine getrocknet werden - oder Sie füllen von vornherein die Trommel mit deutlich weniger Wäsche, sodass alles in einem Durchgang erledigt werden kann. Ineffizienter als mit einem energieeffizienten Trockner und einer sparsamen Waschmaschine ist es in jedem Fall.
Der Waschtrockner selbst lässt sich dank klarer, deutscher Beschriftung bzw. dem Icon-Verzicht am Bedienmenü intuitiv bedienen. Es gibt eine ordentliche Auswahl an Programmen. Lediglich Menschen, die viel Outdoor- oder Sportkleidung tragen, sind mit anderen Modellen mit solchen Spezialprogrammen besser bedient. Nützlich sind die zuschaltbaren Optionen wie Knitterschutz oder die Programmverkürzung varioSpeed.
Als praktisch kann sich auch die im Vorfeld einstellbare Programmendezeit erweisen, denn der Kombi-Durchgang Waschen/Trocknen dauert 7 Std. und 30 Min. Was erstmal viel klingt, ist es im direkten Vergleich nicht: Es gibt durchaus Geräte am Markt, die dafür 10 Std. veranschlagen. Mit dem programmierten Programmende können Sie die Wäsche dann zum Beispiel pünktlich zum Feierabend aus der Trommel entnehmen. Die Lautstärke ist selbst in einem hellhörigen Mietshaus übrigens kein Problem. Beim Schleudern fallen nur 70 dB an. Das ist vergleichsweise leise.