Extra-frische Brise bei trocken-heißer Raumluft
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Unser Fazit
17.03.2020
Revolutionäre Kühloption. Innovative Kühltechnologie ohne Kältemittel und Abluftschlauch. Energiesparend, leise und effizient, ideal für trocken-heiße Luft. Hohe Erwartungen an den Temperaturabfall sollten jedoch vermieden werden.
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Stärken
preiswerte Verdunstungskälte
mit Peltier-Element für Extra-Kühle
zuschaltbarer Swing-Modus
Schwächen
keine großer Temperaturabfall zu erwarten
relativ teuer
nur bei trocken-heißer Luft sinnvoll
nicht ganz so sparsam im Verbrauch wie schlichte adiabate Kühler
Unser Fazit
17.03.2020
LW-500
Extra-frische Brise bei trocken-heißer Raumluft
Stärken
preiswerte Verdunstungskälte
mit Peltier-Element für Extra-Kühle
zuschaltbarer Swing-Modus
Schwächen
keine großer Temperaturabfall zu erwarten
relativ teuer
nur bei trocken-heißer Luft sinnvoll
nicht ganz so sparsam im Verbrauch wie schlichte adiabate Kühler
Kühlen ohne Kältemittel und Abluftschlauch?
Verdunstungskühler galten bislang als schwacher Ersatz für echte Kältemaschinen – bis Sichler mit seinem LW-500 kam. Das Gerät arbeitet mit einem Peltier-Element für Extra-Kühlung und verspricht, die Luft an heißen Sommertagen auf angenehme Temperaturen herunterzukühlen. Wäre das denkbar, hätte Sichler wohl große Aufmerksamkeit verdient: Er würde die Vorteile der energiesparenden Verdunstungskälte mit der höheren Effizienz zusätzlicher Peltier-Kühltechnik verbinden – ohne Kältemittel, Lärm, explodierende Stromkosten und vor allem ohne den dicken Abluftschlauch der klassischen Monoblocks. Doch bis Tests und Erfahrungsberichte vorliegen, kann es sich das alles als großspurige Werbung entpuppen – die sicherlich erlaubt wäre, ginge es um etwas wirklich Bahnbrechendes. Wer das Geld in die Hand nimmt, sollte vorsichtshalber aber keine zu hohen Erwartungen in den Temperaturabfall legen, den der Verdunstungskühler erzielt.
Sinnvoll bei trocken-heißer Luft
Interessant ist der LW-500 dennoch: Er unterbietet die Verbrauchswerte klassischer Monoblocks um ein Vielfaches und übertrifft die Kälteleistungen simpler adiabater Kühler – also etwa der Trotec-PAE-Serie oder Klarstein-Luftkühler (z. B. Skyscraper Ice), die alle einen Temperaturabfall von höchstens 2 bis 3 °C verzeichnen können. Leider gilt auch hier: Geräte, die mit zusätzlicher Anhebung der Luftfeuchtigkeit arbeiten, können das Raumklima sogar noch verschlechtern. Das trifft insbesondere bei schwül-warmer Wetterlage zu. Dann verringert das Gerät auch seine Kühlleistung – wenn auch vermutlich in etwas geringerem Maße als die Masse der Luftkühler ohne Extra-Kühlung mit Peltier-Element. Der Fairness halber sei erwähnt, dass Sichler es auch nur für trocken-heiße Luft empfiehlt, also den einzigen sinnvollen Einsatzzweck nennt. Und Vorsicht: Nicht die Luft, sondern das Wasser im Tank kann die versprochenen 8 °C erreichen. Wie kühl damit die Raumluft maximal werden kann, wenn der Ventilator sie durch den Wabenfilter zieht, müssen Tests erst noch zeigen.
„Auch wenn Anlagen zum Festeinbau effizienter sind, schätze ich die Flexibilität eines Monoblockgeräts. Essentiell für mich sind aber ein klimafreundliches Kältemittel und ein sparsamer Einsatz.“
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