Der für den Business-Bereich entworfene DLP-Projektor Sharp PG-D3510X bringt es auf eine physikalische Auflösung von 1024 x 768 Pixeln und wirft die Bilder mit einer Lichtleistung von 3500 ANSI-Lumen an die Wand.
Im Eco-Modus verringert sich die Lichtleistung, dafür erhöht sich die Lebenserwartung der 250 Watt starken Lampe von 2000 auf 4000 Stunden. Einen wartungsarmen Betrieb verspricht auch das optische System, denn das ist laut Hersteller vor eindringendem Staub geschützt (gekapselt). Der PG-D3510X lässt sich per Ethernet ins Netz einbinden, bei einer Fehlfunktion wird der Administrator automatisch per E-Mail informiert. In Sachen Bedienkomfort darf man sich ferner auf eine manuelle vertikale Keystone-Korrektur freuen, mit der Verzerrungen des Bildes bei nach unten oder nach oben geneigtem Beamer kompensiert werden. Für Videoquellen hält das Gerät einen Composite-Video-Eingang und S-Video-bereit, ein VGA-Anschluss für die Verbindung zum Computer darf natürlich nicht fehlen. Ein 3,5 Millimeter-Klinkenausgang, Stereo-Cinch-Buchsen, eine RS-232- und eine USB-Schnittstelle runden die Anschlussmöglichkeiten ab. Wer kein externes Soundsystem zur Hand hat, greift auf den integrierten Mono-Lautsprecher zurück, der mit einer RMS-Ausgangsleistung von sieben Watt belastet wird. Im Normalbetrieb soll der Projektor maximal 309 Watt Leistung aufnehmen, im Standby liegt der Stromverbrauch bei 0,77 Watt. Der Beamer ist 30 Zentimeter breit, knapp acht Zentimeter hoch, 23,6 Zentimeter tief und 2,8 Kilogramm schwer. Zum Lieferumfang gehören eine Fernbedienung, Netz- und PC-Kabel, eine Tragetasche und natürlich eine Bedienungsanleitung.
Im Heimkino sind 1024 x 768 Pixel nicht wirklich viel, für Bilder und Dokumente reicht die XGA-Auflösung definitiv. Pluspunkte gibt es für die Lichtleistung von 3500 ANSI-Lumen. Nicht zuletzt empfiehlt sich der Sharp PG-D3510X als 3D-ready, wobei man für den räumlichen Effekt zusätzliche Hardware benötigt. Zum Preis macht der Hersteller keine Angaben. Wer es nicht ganz so hell braucht, könnte mit dem BenQ MX511 ebenfalls glücklich werden.
17.08.2010