Es gibt inzwischen ja so einige Portale und Foren im Internet, auf denen sich jede Menge Rezeptvorschläge und Zubereitungstipps für alle Arten des Kochens finden. Das gilt auch für die Minibacköfen wie den TO 2057. Und obwohl sie natürlich nie die Leistung einer großen Backröhre in einem Herd erreichen können, so kann man dennoch mit etwas Übung und Erfahrung außer dem Aufbacken von Brötchen und Tiefkühlpizza einige durchaus leckere Gerichte mit ihnen zubereiten.
Mit Umluftfunktion
Um es gleich zu sagen: Diesem kleinen Ofen von Severin geht kein Licht auf. Er verfügt nämlich nicht über eine Innenbeleuchtung. Wobei damit die Frage einher geht, ob ein Garraum mit 17 Litern Volumen und einer Backblechgröße von gerade einmal 28,5 x 25,0 Zentimetern eine Innenbeleuchtung braucht. Dafür gibt es aber einen Ventilator, der dafür sorgt, dass ausser mittels Ober- oder Unterhitze die Temperatur von bis zu vergleichsweise hohen 230° C durch Umluft noch besser und variantenreicher genutzt werden kann.
Unkomplizierte Technik
Gesteuert wird der TO2057 über drei Drehschalter. Einen für die vier verschiedenen Beheizungsarten, einen für die Temperaturwahl und einen für die Garzeit von bis zu 60 Minuten, deren Ablauf durch einen Signalton mitgeteilt wird. Zu Backblech und Rost gibt es einen praktischen, einklinkbaren Griff, um sie in eine der drei Einschubebenen einführen oder heraus nehmen zu können. Ein Krümelblech und die unkompliziert zu lösende Glasscheibe an der Klapptür machen die Reinigung ziemlich einfach.
Angemessenes Preis-Leistungs-Verhältnis
Womit man bei Minibacköfen immer rechnen muss ist, dass sie im Betrieb auch an der Außenseite heiß werden. Das ist bauartbedingt bei diesen kleinen Geräten und den eingesetzten Materialien kaum anders zu machen. Schon gar nicht in einer Preisregion zwischen EUR 60 und 80, in der sich die Online-Angebote für das Öfchen bewegen. Die meisten derer, die bisher über ihre praktischen Erfahrungen mit dem TO 2057 von Severin berichtet haben, äußern sich jedenfalls zufrieden.
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