„Plus: gute Warmhaltung, sehr gutes Gießverhalten.
Minus: kein Timer, keine automatische Abschaltung, kein Permanentfilter.“
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Unser Fazit
14.02.2014
Severin KA 4306 Glas-Kaffeeautomat
Schicke Version in Edelstahl für wenig Geld
Es ist paradox. In der „Edelversion“, nämlich mit Applikationen des optisch ansprechenden Edelstahls am Filterträger sowie Boden, ist die KA 430 für deutlich weniger Geld zu haben als eine der farbigen Modellversionen, deren Gehäuse ausschließlich aus Kunststoff besteht. Wer also schon immer eine schicke Filterkaffeemaschine besitzen wollte und bislang nicht gewillt war, dafür mehr Geld als für ein Plastikmodell auszugeben, für den könnte die Modellversion KA 4305 der Filtermaschine von Severin ein geeigneter Kandidat sein – sofern jedenfalls eine Standardmaschine ohne Sonderfunktionen erwünscht ist.
In technischer Hinsicht keine Highlights oder Besonderheiten
das Besondere an der Severin ist nämlich in erster Linie, dass sie keinerlei Besonderheiten besitzt. Die Ausstattung beschränkt sich auf das Notwendigste, also Glaskanne, Filterträger sowie ein An-/Ausschalter. Beim Filter handelt es sich um ein schwenkbares Modell, der allem Anschein nach aber nicht herausgenommen werden kann. Eine saubere, hygienische Entnahme des vollen, benutzten Kaffeefilters ist demnach nicht möglich. Auf einer Warmhalteplatte kann der Kaffee ganz nach Belieben auf Temperatur gehalten werden, keine Abschaltautomatik setzt diesem Vorhaben eine Grenze. Die Temperatur selbst übrigens bleibt, wie auf dem Prüfstand gemessen wurde, mehr oder weniger auf Anfangsniveau, die Schwankungen sind minimal. Dass der Kaffee mit der Zeit jedoch nicht besser wird, sollte selbstverständlich sein.
Nicht so schnell und nicht so heiß
Auf dem Prüfstand hat sich allerdings auch ergeben, dass der Kaffee selbst unmittelbar nach dem Aufbrühen nicht sehr heiß ist, die Temperatur lag unter 80 Grad. Zum Vergleich: Kandidaten für einen spürbar heißeren Kaffee erreichen bis zu 85 Grad. Vorteil der Severin: Am Kaffee verbrennt man sich nicht den Mund. Beim Brühen wiederum lässt es die Severin eher gemütlich angehen. Wem bis zu fast zwei Minuten weniger Wartezeit bei sechs Tassen wichtig sind, sollte sich unter den „Schnellen Brühern“, etwa der WMF Lineo Therm oder der Koenic KCM106, umschauen.
Fazit
Unterm Strich betrachtet heißt es bei der Severin zwar, auf Komfortfunktionen zu verzichten, und die Schnellste ist sie auch nicht. Ernsthafte Mängel jedoch scheinen genau so Fehlanzeige zu sein wie besondere Fähigkeiten oder Ausstattungsmerkmale, weswegen die Anschaffung durchaus ins Auge gefasst werden kann – zumal die Severin diesen Schritt momentan sehr einfach macht. Denn während die farbigen Version 4306 (Rot) oder 4308 (Grün) sich zwischen 30 und 35 EUR bewegen (Amazon / Amazon), schießt die Edelstahlversion mit knapp über 20 EUR (Amazon) eindeutig den Vogel ab.
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